Ein LMS-System ist oft weit weg vom Anwender: Eigene Adresse im Browser, eigene Zugangsdaten, eigene Bedienlogik. Das ist alles in Ordnung fĂĽr den Kompetenzerwerb in speziellen Bereichen. Soll Lernmaterial fĂĽr die tägliche Arbeit bereitgestellt werden, welches nicht in groĂźen Blöcken, sondern in „kleinen Häppchen“ konsumiert werden soll, ist ein LMS oftmals „zu weit weg“ vom Arbeitsalltag des Anwenders.
Microsoft 365 bietet eine Menge Möglichkeiten Lerninhalte für Ihre MitarbeiterInnen bereit zu stellen. Wird anstatt eines separaten LMS Systems Microsoft 365 zur Bereitstellung von Lernmaterial genutzt, ist der Zugang für die NutzerInnen deutlich einfacher: Sie finden das Lernmaterial in der gewohnten Umgebung, direkt während ihrer Arbeit und die Inhalte sind über die Suchfunktion erreichbar.
Die Integration unterstützt dabei den Wunsch der Mitarbeitenden, sich im Arbeitsalltag selbst-organisiert das Wissen anzueignen, welches sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Lernen wandelt sich im Rahmen des Modern Work Gedankens zu einem natürlichen Teil der täglichen Arbeit.
Doch ein LMS System hat oft unschlagbare Vorteile: Einer der größten Vorteile ist der Überblick des Lernfortschritts einzelner Personen. Das ist in Microsoft 365 schlichtweg so nicht vorhanden.
Trotz des umfangreichen Funktionsumfangs welchen Microsoft 365 bietet gibt es oftmals WĂĽnsche und Anforderungen die hierĂĽber nicht befriedigt werden können. FĂĽr diesen Fall kommen im Bereich „Lernen“ oft LMS Systeme zum Einsatz, aber auch Chat-Bots oder persönliche Arbeitsassistenten.
Sollen diese Werkzeuge aktiv genutzt werden, so sollten sie sich dort integrieren, wo sich der Nutzer ständig aufhält: in Microsoft 365.
So fallen die Erweiterungen dem Anwender im Besten Fall gar nicht als „Fremdkörper“ auf.
In dieser Artikel-Serie zeit Thomas Maier Ihnen in 3 Teilen die verschiedenen Möglichkeiten der Integration.
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