Wie Sie Microsoft 365 & KI in echte Produktivität verankern ohne ineffiziente Experimente Ihrer Mitarbeitenden

Wie Sie Microsoft 365 & KI in echte Produktivität verankern ohne ineffiziente Experimente Ihrer Mitarbeitenden

Warum Microsoft 365 & KI in Ihrem Unternehmen mehr Potenzial haben als Wirkung entfalten

Sie haben in Microsoft 365 investiert. Ihre Mitarbeitenden haben Zugriff auf leistungsfähige Tools, moderne Kollaborationsmöglichkeiten und KI-Funktionen wie Copilot oder ChatGPT. Und trotzdem stellen Sie sich vielleicht immer wieder dieselbe Frage

Warum arbeiten wir nicht produktiver, obwohl wir alles dafür hätten?

Der Alltag zeigt häufig ein anderes Bild:

  • Ihre Mitarbeitenden springen von Tool zu Tool
  • Informationen sind verteilt statt verfügbar
  • Ständige M365-Updates verändern Prozesse, ohne dass jemand vorbereitet ist
  • KI wird ausprobiert, aber nicht verlässlich genutzt
  • M365 fühlt sich nach mehr Aufwand anstatt mehr Produktivität an

Technologie allein schafft keine Produktivität. Orientierung tut es. Und genau hier beginnt die eigentliche Herausforderung für moderne Unternehmen.

 

Wie setze ich Microsoft 365 und KI effizient ein? Die Frage, die alles entscheidet

Vielleicht sind Sie gerade dabei, M365 oder KI strategisch weiterzuentwickeln. Vielleicht möchten Sie den ROI Ihrer jährlichen Lizenzkosten steigern. Oder Sie möchten schlicht, dass Ihre Mitarbeitenden weniger suchen, weniger doppelt arbeiten und weniger improvisieren müssen.

Wenn ja, dann kennen Sie diese Situation: Ihre Mitarbeitenden haben viele Funktionen aber zu wenig Klarheit, wie diese im Arbeitsalltag wirklich genutzt werden sollen.

Die Folge:

  • KI wird zur Spielerei
  • Tools werden parallel genutzt
  • Entscheidungen werden verzögert
  • Aufgaben dauern länger als nötig
  • Wissen bleibt in Köpfen statt in Systemen

Das Problem ist nicht die Technologie.
Das Problem ist fehlender Kontext.

Die Informationsflut bremst: Warum Ihre Mitarbeitenden trotz KI nicht schneller werden

Microsoft 365 und KI bieten theoretisch enorme Effizienzpotenziale. Praktisch entsteht jedoch häufig genau das Gegenteil:

  • zu viele Funktionen
  • zu wenig Orientierung
  • zu viele Änderungen
  • zu viele Möglichkeiten

 

Ihre Mitarbeitenden reagieren darauf mit vier typischen Mustern:

„Ich mache es wie immer, das ist sicher.“

→ Veränderung wird vermieden, nicht aus Widerstand, sondern aus Unsicherheit.

„Ich weiß nicht, was ich darf.“

→ Sensible Informationen, Speicherorte, Freigaben – alles Fragen, die Klarheit benötigen.

„Ich finde Funktionen, aber keinen Anwendungsfall.“

→ Die Funktion ist da. Der Moment fehlt.

„Ich probiere es aus, wenn ich Zeit habe.“

→ Produktivität wird zum Experiment, nicht zum Standard.

 

Damit wird M365 nicht zum Motor, sondern zur Bremse.

 

Die sichtbaren Symptome: Woran Sie ineffiziente Nutzung sofort erkennen

Aus Projekten mit großen Unternehmen sieht Thomas immer wieder dieselben Indikatoren. Wenn Sie eines davon in Ihrem Unternehmen sehen, ist Ihr Potenzial nicht ausgeschöpft:

  • Ihre Mitarbeitenden arbeiten in Dritttools, obwohl M365 Lösungen bietet
  • Copilot wird nur für E-Mails genutzt, nicht für echte Arbeitsprozesse
  • Inhalte werden immer wieder neu erstellt statt wiederverwendet
  • Dateien liegen überall verstreut
  • Informationen werden gesucht statt gefunden
  • Meetings dauern zu lange, Dokumente sind unstrukturiert
  • KI liefert Antworten, die nicht passen, weil niemand Daten sauber ablegt

 

Kurz gesagt: Ihre Technologie ist modern, Ihre Arbeitsweise (noch?) nicht.

Tool-Wissen ersetzt kein Produktivitätswissen

Ihre Mitarbeitenden wissen vielleicht, wo sie eine Funktion finden. Aber wissen sie auch, wann sie sie nutzen sollten?
Und warum?

Tool-Wissen beantwortet: Produktivitätswissen beantwortet:
  • Wo klicke ich?
  • Welche Funktion gibt es?
  • Wie organisiere ich meine Arbeit effizient?
  • Wie nutze ich KI, um Aufgaben zu beschleunigen?
  • Wie arbeite ich weniger im Tool und mehr am Ergebnis?

Effizienz entsteht nicht durch Wissen über Tools, sondern durch Klarheit über Arbeitsabläufe.

Wie Microsoft 365 & KI effizient eingesetzt werden: Unser praxiserprobter Ansatz

Hier beginnen erfolgreiche Unternehmen anders zu denken. Statt „Welche Funktionen gibt es?“ lautet die profitablere Frage:

„Welche Arbeitsprozesse wollen wir verbessern und welche Funktionen unterstützen das?“

Das ist der Unterschied zwischen Tool-Fokus und Produktivitäts-Fokus.

Um M365 und KI effizient einzusetzen, brauchen Ihre Mitarbeitenden:

  1. Klare Leitplanken
  • Welche App für welchen Zweck?
  • Was darf wohin gespeichert werden?
  • Was gibt Copilot zurück und worauf kann man sich verlassen?
  1. Lernen im Moment des Bedarfs
  • Nicht eine Schulung im Januar.
  • Sondern ein Impuls genau dann, wenn er gebraucht wird.
  1. Evergreen-Wissen
  • Microsoft ändert sich jeden Monat.
  • Ihr Wissen muss es auch.
  1. Kontext statt Funktionen. Anwendungsfälle für:
  • Projektmanagement
  • Dokumentenarbeit
  • Informationssuche
  • Meeting-Vorbereitung
  • Kommunikation
  • Wissensverteilung
  • KI-gestützte Analysen
  1. Einfache, klare Nutzungsregeln
  • Je klarer Ihre Mitarbeitenden wissen, wie sie arbeiten sollen, desto weniger Chaos entsteht.

Wie Ihre Mitarbeitenden KI wirklich produktiv nutzen, anstatt nur damit zu experimentieren

Viele Unternehmen erleben, dass KI genutzt wird wie ein „Spielball“.
Der Effekt: nette Ergebnisse, aber keine echten Veränderungen.

Produktive KI-Nutzung erfordert:

Zielorientiertes Arbeiten statt Ausprobieren

„Was möchte ich erreichen?“
anstatt
„Was kann die KI?“

Strukturierte Prompts

Kontext Ziel Rolle Format Ton

Saubere Daten in Microsoft 365
  • KI ist nur so gut wie der Arbeitsplatz, in dem sie arbeitet.
  • Verständnis für Grenzen
  • KI denkt nicht für Sie und ihre Mitarbeitenden. Sie beschleunigt Dinge, die Sie klar strukturiert haben.

 

Warum klassische Schulungen nicht ausreichen und nie ausreichen werden

Ihre Mitarbeitenden benötigen nicht mehr Schulung.
Sie benötigen:

  • kontinuierliche Befähigung
  • Use-Case-orientiertes Lernen
  • Impulse im richtigen Moment
  • Updates, wenn Microsoft etwas ändert

Genau hier unterscheiden sich moderne Lernansätze fundamental von klassischen Trainings. Einmal geschult ist nicht nachhaltig befähigt.

 

Der Weg zu echtem ROI: Produktivität als Messgröße

Die Frage „Wie setze ich Microsoft 365 und KI effizient ein?“ ist keine technische Frage.
Es ist eine strategische Produktivitätsfrage.

Der ROI entsteht dort, wo:

  • Suchzeiten reduziert werden
  • Meetings effizienter werden
  • KI repetitive Aufgaben übernimmt
  • Arbeitsabläufe standardisiert sind
  • Informationen fließen statt blockieren
  • Mitarbeitende weniger improvisieren müssen

Wenn diese Punkte erfüllt sind, zeigt sich: Ihre Investition in Microsoft 365 setzt endlich produktive Energie frei.

Die 365 Akademie begleitet Unternehmen dabei, Arbeitsweisen nachhaltig zu verändern, nicht durch Schulungen, sondern durch:

  • kontextbasierte Lernimpulse
  • regelmäßig aktualisierte Inhalte
  • klare Leitplanken
  • nutzungsorientierte Best Practices
  • Integration direkt in Microsoft 365
  • Use-Case-basierte Lernpfade

Das Ergebnis: Ihre Mitarbeitenden nutzen Microsoft 365 und KI nicht breiter sondern wirksamer.

Effizienter Einsatz bedeutet nicht mehr Tools, sondern bessere Arbeit mit den vorhandenen Tools

Wenn Sie Microsoft 365 und KI effizient und produktiv in Ihrem Unternehmen einsetzen möchten, dann beginnt alles mit:

  • Orientierung
  • Klarheit
  • Kontext
  • Evergreen-Wissen
  • Produktivitätsfokus

Das Champions-Playbook: Community rekrutieren, steuern und belohnen

Das Champions-Playbook: Community rekrutieren, steuern und belohnen

Die erfolgreiche Einführung und produktive Nutzung von Microsoft 365 in Unternehmen scheitert selten an der Technologie selbst – sondern an der fehlenden Akzeptanz der Mitarbeitenden. Hier kommt das Microsoft 365 Champions Programm ins Spiel: Eine strategische Initiative, die interne Multiplikatoren nutzt, um Veränderungen nachhaltig und skalierbar zu gestalten.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, wie Sie ein erfolgreiches Champions-Programm aufbauen, Ihre Champions gezielt rekrutieren, effektiv steuern und langfristig motivieren – für eine messbar höhere Adoption Ihrer Microsoft 365-Investition.

Warum ein Microsoft 365 Champions Programm der Schlüssel zur erfolgreichen Adoption ist

Die Herausforderung kennen viele Adoption-Leads: Neue Technologien werden eingeführt, doch die tatsächliche Nutzung bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Organisatorische Veränderung ist die Kunst, das Verhalten einer Zielgruppe zu ändern – eine Champions-Community ist ein wesentlicher Bestandteil, um die Adoption wichtiger Services voranzutreiben.

Ein Microsoft 365 Champions Programm adressiert genau diese Herausforderung durch einen horizontalen Einfluss-Ansatz: Statt ausschließlich auf Top-Down-Kommunikation zu setzen, werden engagierte Mitarbeitende zu Botschaftern der digitalen Transformation. Champions kombinieren technisches Know-how mit empathischen zwischenmenschlichen Fähigkeiten, um bedeutsame Veränderungen voranzutreiben, indem sie ihre Kollegen für moderne Technologien begeistern und ihnen helfen.

Die Vorteile auf einen Blick

Ein gut strukturiertes Champions-Programm bringt messbare Vorteile:

  • Skalierte Veränderung: Champions ermöglichen es, Wissen und Best Practices organisch in alle Unternehmensbereiche zu tragen
  • Reduzierter Support-Aufwand: Peer-to-Peer-Unterstützung entlastet IT-Teams signifikant
  • Höhere Akzeptanz: Lernen von Kollegen ist eine der effektivsten Methoden des Lernens in einem professionellen Umfeld
  • Schnellere Adoption: Champions beschleunigen die Einführung neuer Features und Arbeitsweisen
  • Authentisches Feedback: Champions liefern wertvolle Einblicke darüber, was funktioniert und was nicht

Sie möchten erfahren, wie die 365 Akademie Sie beim Aufbau Ihres Champions-Programms unterstützen kann? Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Erstgespräch und profitieren Sie von unserer Expertise in der M365-Befähigung.

 

Phase 1: Champions rekrutieren – Die richtigen Personen identifizieren

Der Erfolg Ihres Microsoft 365 Champions Programms steht und fällt mit der Auswahl der richtigen Personen. Doch wie erkennen Sie potenzielle Champions in Ihrer Organisation?

Das Champions-Profil: Diese Eigenschaften zeichnen Champions aus

Champions sind Personen, die häufig dabei beobachtet werden, wie sie anderen mit vorhandener Technologie helfen, Spaß am Unterrichten und Lernen über neue Technologien haben, lautstark über die Einschränkungen aktueller Lösungen sprechen können und gerne neue Dinge ausprobieren – noch vor anderen Kollegen.

Wichtig zu verstehen: Champions unterscheiden sich von Leuten, die nur technologiebegeistert neue Software testen. Champions leben davon, anderen unabhängig vom Kontext zu helfen.

Konkrete Merkmale erfolgreicher Champions:

Technische Affinität

  • Frühe Adopter neuer Tools und Funktionen
  • Starke Problemlösungsfähigkeiten
  • Grundverständnis für digitale Arbeitsweisen

Soziale Kompetenz

  • Vertrauenswürdige Ansprechpartner im Team
  • Geduld beim Erklären komplexer Sachverhalte
  • Empathie für unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten

Motivation und Engagement

  • Intrinsische Motivation, anderen zu helfen
  • Bereitschaft, Zeit für das Programm zu investieren
  • Positive Einstellung zu Veränderungen

Kommunikationsstärke

  • Fähigkeit, Nutzen und Vorteile zu vermitteln
  • Überzeugungskraft bei Skeptikern
  • Aktives Zuhören und Eingehen auf Bedenken

Rekrutierungsstrategie: So gewinnen Sie Ihre Champions

Schritt 1: Bestandsaufnahme Es ist wahrscheinlich, dass Sie bereits wissen, wer Ihre Champions sind, auch wenn Sie derzeit kein formelles Programm haben. Fragen Sie sich:

  • Wer wird regelmäßig von Kollegen um technische Hilfe gebeten?
  • Wer treibt eigeninitiativ Verbesserungen voran?
  • Wer zeigt bereits jetzt Begeisterung für Microsoft 365?

Schritt 2: Gezielte Ansprache Senden Sie eine Einladung an eine kleine Gruppe bekannter Personen, die zum Champions-Profil passen. Treffen Sie sich dann, um die Ziele des neuen Programms zu besprechen und ihr Feedback zu erhalten.

Schritt 3: Aufklärung über Vorteile Champions müssen verstehen, was sie persönlich gewinnen:

  • Kompetenzaufbau und professionelle Weiterentwicklung
  • Einfluss auf die digitale Gestaltung des Unternehmens
  • Exklusiver Zugang zu neuen Features und Schulungen
  • Anerkennung und Sichtbarkeit im Unternehmen
  • Aufbau eines wertvollen Netzwerks

Schritt 4: Freiwilligkeit sicherstellen Menschen, die die zusätzliche Verantwortung übernehmen möchten, werden zweifellos einen besseren Job machen als diejenigen, die dazu gezwungen werden.

Diversität im Champions-Netzwerk

Ein effektives Microsoft 365 Champions Programm benötigt Vielfalt:

  • Verschiedene Abteilungen: Vertrieb, HR, Finanzen, Produktion, etc.
  • Unterschiedliche Hierarchieebenen: Von Teamleads bis zu Sachbearbeitern
  • Diverse Standorte: Bei verteilten Organisationen besonders wichtig
  • Verschiedene Altersstufen: Unterschiedliche Perspektiven auf digitale Transformation

 

Phase 2: Champions steuern – Struktur, Prozesse und kontinuierliche Begleitung

Nach der erfolgreichen Rekrutierung beginnt die wichtigste Phase: Die strategische Steuerung Ihres Champions-Netzwerks. Ohne klare Strukturen und regelmäßige Begleitung verlieren selbst die motiviertesten Champions den Fokus.

Organisatorische Grundlagen schaffen

Kick-off und Programm-Struktur Erfolgreiche Champion-Programme haben eine Führungskraft und einen regelmäßigen Zeitplan, um sich zu treffen und aktuelle Fragen zu diskutieren. Monatliche Treffen sind mindestens ein wichtiger Teil der Schaffung einer positiven Kultur in der Community und der Förderung von Wachstum.

Die Champions-Plattform Sie können auch Microsoft Teams verwenden, um einen Hub für das Teamarbeits-Champions-Programm zu erstellen. Microsoft bietet mit der Champion Management Platform eine Toolkit-Lösung, die auf SharePoint aufbaut und in Microsoft Teams integriert ist, um Schlüsselaspekte Ihres Champions-Programms zu verwalten.

Diese Plattform ermöglicht:

  • Verwaltung und Onboarding neuer Champions
  • Tracking von Champion-Aktivitäten und Impact
  • Digitale Badges zur Anerkennung
  • Gamification-Elemente für Engagement
  • Zentrale Wissensdatenbank

Rollen und Verantwortlichkeiten definieren

Was Champions leisten sollten:

  • Peer-Support und informelle Schulungen
  • Feedback zum Adoption-Fortschritt sammeln
  • Neue Features und Best Practices testen
  • Als Multiplikatoren in ihren Teams agieren
  • Bedenken und Widerstände an das Programmteam kommunizieren

Was Champions NICHT sein müssen: Champions sind nicht nur leidenschaftlich bei dem, was sie tun, sondern sind auch begeistert davon, ihr Wissen zu teilen und ihren Kollegen zu helfen, effektivere Lösungen zu erlernen. Sie müssen keine IT-Experten sein – Menschen- und Kommunikationsfähigkeiten sind oft wichtiger als tiefes technisches Wissen.

Schulung und Befähigung der Champions

Initiale Schulungsphase Schulen Sie Champions früh und oft: Ihr Programm-Kick-off und monatliche Meetings können genutzt werden, um Fähigkeiten in Ihrer Champions-Community aufzubauen.

Schulungsinhalte sollten umfassen:

  • Tiefes Verständnis der Microsoft 365-Tools
  • Kommunikationstechniken und Change Management
  • Umgang mit Widerständen und Einwänden
  • Ressourcen, auf die Champions zurückgreifen können

Kontinuierliche Weiterbildung Die Microsoft 365-Umgebung entwickelt sich ständig weiter. Microsoft stellt ein kostenloses Microsoft 365 Champions-Programm bereit, das eine Online-Community, monatliche Community-Calls und Inhalte bietet, die die Akzeptanz verschiedener Dienste in Microsoft 365 fördern.

Kommunikationsrhythmus etablieren

Monatliche Champions-Meetings Fördern Sie Enthusiasmus und Zusammenhalt Ihrer Community durch regelmäßige monatliche Meetings. Diese können eine Kombination aus persönlichen und virtuellen Treffen sein, aber ihre Konstanz ist der Schlüssel zu einer florierenden Champions-Community.

Agenda-Punkte können sein:

  • Updates zu neuen Microsoft 365-Features
  • Austausch von Erfolgsgeschichten und Herausforderungen
  • Gemeinsame Problemlösung
  • Planung von Aktionen und Kampagnen
  • Feedback an das Adoption-Team

Zwischen den Meetings

  • Asynchroner Austausch über Teams-Kanäle
  • Regelmäßige Newsletter mit Ressourcen und Tipps
  • On-Demand-Zugang zu Schulungsmaterialien
  • Direkter Draht zum Adoption-Lead

Messbarkeit und Tracking

Um den Erfolg Ihres Microsoft 365 Champions Programms zu bewerten, sollten Sie folgende KPIs tracken:

Aktivitätsmetriken:

  • Anzahl durchgeführter Peer-Schulungen
  • Beantwortete Support-Anfragen durch Champions
  • Erstellte Inhalte und Best Practices
  • Teilnahme an Programm-Aktivitäten

Impact-Metriken:

  • Adoption-Rate in von Champions betreuten Teams
  • Reduzierung von IT-Support-Tickets
  • Nutzung spezifischer Microsoft 365-Features
  • Mitarbeiterzufriedenheit in Bezug auf digitale Tools

Sie möchten ein strukturiertes Champions-Programm aufbauen, aber Ihnen fehlen die Ressourcen für kontinuierliche Begleitung? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie, wie die 365 Akademie Ihr Champions-Netzwerk mit monatlichen Kampagnen, Live-Sessions und über 600 Lerninhalten unterstützt.

Phase 3: Champions belohnen – Anerkennung und Motivation langfristig sichern

Die Aufrechterhaltung der Champion-Motivation ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihres Programms. Die Champions-Persönlichkeit engagiert sich normalerweise nicht wegen Belohnungen, sondern weil es ein bedeutsameres und messbareres Erlebnis für sie schafft, was zur Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt. Dennoch ist Anerkennung essentiell.

Intrinsische Motivation fördern

Sinnstiftung und Wirkung Champions möchten spüren, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht. Teilen Sie regelmäßig:

  • Erfolgsgeschichten und konkretes Feedback von Kollegen
  • Messbare Auswirkungen ihrer Arbeit auf Adoption-KPIs
  • Wie ihre Beiträge die digitale Transformation voranbringen

Kompetenzaufbau und Karriereentwicklung

  • Exklusiver Zugang zu Microsoft-Trainings und Zertifizierungen
  • Teilnahme an Microsoft-Events und Konferenzen
  • Entwicklung übertragbarer Fähigkeiten (Change Management, Schulung)
  • Erwähnung in Leistungsbeurteilungen

Netzwerk und Einfluss

  • Zugang zu Entscheidungsträgern und strategischen Diskussionen
  • Verbindung mit Champions anderer Unternehmen
  • Mitgestaltung der digitalen Zukunft des Unternehmens

Extrinsische Anerkennung gestalten

Sichtbarkeit und Wertschätzung Würdigen Sie Ihre erfolgreichsten Champions mit Belohnungen wie Office-Merchandise und Mitarbeitervorteilen.

Praktische Anerkennungsformen:

  • Digitale Badges auf Profilen und in Signaturen
  • Vorstellung in internen Kommunikationskanälen
  • „Champion des Monats“-Auszeichnungen
  • Persönliche Dankesschreiben von Führungskräften
  • Exklusive Merchandise und Swag

Praktische Unterstützung

  • Dedizierte Zeit für Champions-Aktivitäten im Arbeitsalltag
  • Budget für Community-Events oder Team-Aktivitäten
  • Premium-Zugang zu Tools und Ressourcen
  • Unterstützung durch das Adoption-Team

Gamification-Elemente einsetzen

Die Champion Management Platform ermöglicht neue Adoption-orientierte Turniere für die gesamte Organisation, die Champions und ihre Bemühungen um gesunde Nutzungsideen mit der Teilnahme an diesen Turnieren verbinden, um Benutzer zu inspirieren, mehr zu erreichen.

Gamification-Ansätze können sein:

  • Punktesysteme für verschiedene Aktivitäten
  • Leaderboards (mit Vorsicht – Wettbewerb sollte nicht Hauptmotivation sein)
  • Abzeichen und Achievement-Systeme
  • Team-basierte Challenges
  • Monatliche oder quartalsweise Wettbewerbe

Champions-Community langfristig entwickeln

Von Empfängern zu Gebern Das ultimative Ziel: Champions können letztendlich die gesamte Kultur Ihrer Organisation verändern. Das ist effektive Change Adoption.

Entwicklungsstufen:

  1. Neue Champions: Lernen und absorbierende Phase
  2. Aktive Champions: Eigenständiges Weitergeben von Wissen
  3. Lead Champions: Mentoring neuer Champions
  4. Champion-Botschafter: Strategische Mitgestaltung des Programms

Skalierung durch Champions Konzentrieren Sie sich zunächst darauf, eine Handvoll Champions aufzubauen. Aber während Ihre kleinere Gruppe ihre Magie entfaltet, bauen diese Champions auch die Menschen um sie herum auf.

Feedback-Kultur etablieren

Champions sollten nicht nur Feedback geben, sondern auch empfangen:

  • Regelmäßige Befragungen zur Programm-Zufriedenheit
  • Offene Kanäle für Verbesserungsvorschläge
  • Gemeinsame Reflexion über Erfolge und Herausforderungen
  • Anpassung des Programms basierend auf Champion-Input

 

Die Verbindung zum Microsoft 365 Champions Programm von Microsoft

Microsoft bietet ein kostenloses Microsoft 365 Champions Programm zur weltweiten Unterstützung der Champion-Rolle. Dieses Programm ist für jeden zugänglich.

Es wird empfohlen, dass mindestens jeder, der ein Champion-Programm in seiner Organisation durchführt, Mitglied wird, um Zugriff auf Champion-Schulungsmaterialien zu erhalten, die im eigenen Programm verwendet werden können.

Vorteile der Teilnahme am Microsoft-Programm:

  • Monatliche Community-Calls mit Best Practices
  • Zugang zu exklusiven Trainingsmaterialien
  • Vernetzung mit Champions weltweit
  • Einblicke in kommende Microsoft 365-Features
  • Bewährte Vorlagen und Ressourcen

 

Best Practices und häufige Fallstricke

Was erfolgreiche Champions-Programme auszeichnet

Klare Programm-Anforderungen Seien Sie klar über Programmanforderungen: Einige Champions-Programme verlangen, dass Mitglieder an monatlichen Meetings teilnehmen, Sprechstunden für ihre betreuten Benutzergruppen halten und neue Benutzer schulen. Was auch immer Ihre Anforderungen sind, stellen Sie sicher, dass Champions klar verstehen, wie sie erfolgreich am Programm teilnehmen können.

Führungsunterstützung sichern Ohne Buy-in vom Management wird Ihr Programm nicht die nötige Priorität erhalten. Champions benötigen:

  • Offizielle Anerkennung ihrer Rolle
  • Zeit und Ressourcen für ihre Aktivitäten
  • Rückendeckung bei Veränderungsinitiativen

Nachhaltigkeit über Aktionismus Vermeiden Sie einen großen Launch ohne Follow-up. Erfolgreiche Programme setzen auf:

  • Kontinuität statt einzelner Events
  • Langfristige Strategie statt Quick Wins
  • Organisches Wachstum statt forcierter Expansion

 

Häufige Fehler vermeiden

Zu hohe Erwartungen Champions sind keine IT-Vollzeit-Supportmitarbeiter. Definieren Sie realistische Erwartungen und schützen Sie Champions vor Überlastung.

Fehlende Struktur Ohne regelmäßige Meetings, klare Ziele und Kommunikationskanäle verliert das Programm schnell an Schwung.

Vernachlässigung der Anerkennung Selbst intrinsisch motivierte Champions benötigen Wertschätzung und Sichtbarkeit ihrer Arbeit.

One-Size-Fits-All-Ansatz Verschiedene Champions haben unterschiedliche Stärken und Interessen. Ermöglichen Sie Spezialisierung (z.B. Teams-Champions, Excel-Champions, etc.).

Ihr Weg zum erfolgreichen Microsoft 365 Champions Programm

Ein erfolgreiches Microsoft 365 Champions Programm ist keine einmalige Initiative, sondern ein kontinuierlicher Prozess der Entwicklung, Unterstützung und Anerkennung engagierter Mitarbeitender. Die drei Phasen – Rekrutieren, Steuern und Belohnen – bilden einen Zyklus, der sich ständig weiterentwickelt und verbessert.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren zusammengefasst:

  1. Gezielte Rekrutierung: Wählen Sie Champions nach Motivation und sozialer Kompetenz, nicht nur nach technischem Wissen
  2. Strukturierte Steuerung: Etablieren Sie klare Prozesse, regelmäßige Kommunikation und messbare Ziele
  3. Authentische Belohnung: Fördern Sie intrinsische Motivation durch Sinnstiftung und ergänzen Sie mit gezielter Anerkennung
  4. Langfristige Perspektive: Betrachten Sie Ihr Champions-Programm als strategische Investition in die digitale Kultur

Die Implementierung eines Champions-Programms erfordert Zeit, Engagement und die richtigen Ressourcen. Doch der ROI ist beeindruckend: beschleunigte Adoption, reduzierte Support-Kosten, höhere Mitarbeiterzufriedenheit und eine nachhaltig gestärkte digitale Kompetenz in Ihrer gesamten Organisation.

Starten Sie noch heute mit dem Aufbau Ihres Champions-Netzwerks!

Die 365 Akademie unterstützt Sie dabei mit einem unternehmensspezifischen Lernhub, über 600 praxisnahen Lerninhalten, monatlichen Kampagnen und kontinuierlicher Evergreen-Begleitung. Unsere Plattform ist speziell darauf ausgelegt, Ihr Microsoft 365 Champions Programm mit den richtigen Ressourcen, Schulungsinhalten und Community-Features zu befähigen.

Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Erstgespräch und erfahren Sie, wie wir gemeinsam Ihre Champions zu echten Change Agents entwickeln – für eine erfolgreiche digitale Transformation, die von innen heraus wächst.

Über die 365 Akademie

Die 365 Akademie ist Ihr Partner für strukturierte Microsoft 365-Befähigung. Mit unserem Lernhub direkt in Ihrer M365-Umgebung, über 600 deutschsprachigen Kurzinhalten und monatlichen Lernkampagnen machen wir Ihre Mitarbeitenden fit für die digitale Zusammenarbeit – und Ihre Champions zu den Treibern dieser Veränderung.

Rollenbasierte Lernpfade, die Führungskräfte wirklich nutzen

Rollenbasierte Lernpfade, die Führungskräfte wirklich nutzen

Die Realität in vielen Unternehmen sieht so aus: Microsoft 365-Lizenzen sind vorhanden, doch das volle Potenzial bleibt ungenutzt. Besonders Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihre Teams durch die digitale Transformation zu führen – während sie selbst kaum Zeit haben, sich mit neuen Tools auseinanderzusetzen. Hier setzt rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 an: Statt generischer Schulungen erhalten Führungskräfte genau die Inhalte, die sie für ihre spezifischen Aufgaben benötigen.

Warum scheitern traditionelle Schulungskonzepte bei Führungskräften?

Führungskräfte haben andere Lernbedürfnisse als operative Mitarbeitende. Laut dem Microsoft Work Trend Index Annual Report 2025 fehlt 80 Prozent der Befragten Zeit oder Energie für ihre Aufgaben, während 53 Prozent der Führungskräfte gleichzeitig höhere Produktivität fordern. Diese Diskrepanz zeigt deutlich: Klassische ganztägige Schulungen passen nicht in den Alltag moderner Führungskräfte.

Die Probleme traditioneller Ansätze:

  • Zeitknappheit: Führungskräfte können sich keine mehrtägigen Schulungen leisten
  • Relevanzlücke: Allgemeine Inhalte decken nicht die spezifischen Anforderungen der Führungsebene ab
  • Fehlende Praxisnähe: Theoretisches Wissen ohne direkte Anwendbarkeit auf Meeting- und Dokumentroutinen
  • Mangelnde Nachhaltigkeit: Einmalige Schulungen ohne kontinuierliche Begleitung verpuffen wirkungslos

Jetzt Kontakt aufnehmen und erfahren, wie rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 Ihre Führungskräfte wirklich weiterbringt →

Was macht rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 so effektiv?

Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 bedeutet, dass Lerninhalte präzise auf die Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche von Führungskräften zugeschnitten sind. Statt zu lernen, wie man einen Teams-Chat erstellt, fokussiert sich der Inhalt darauf, wie Führungskräfte strategische Entscheidungen durch Power BI-Dashboards treffen, effiziente Teambesprechungen in Microsoft Teams orchestrieren oder wichtige Dokumente gemeinsam mit dem Management-Team in Echtzeit bearbeiten.

Die drei Säulen erfolgreicher rollenbasierter Lernpfade

  1. Mikro-Lerninhalte für den Führungsalltag

Führungskräfte lernen am besten in kurzen, fokussierten Einheiten. Die 365 Akademie bietet über 600 Lerninhalte in Kurzformaten von 1 bis 10 Minuten – perfekt für den Moment of Need. Wenn eine Führungskraft vor einer wichtigen Präsentation steht oder ein Board-Meeting vorbereiten muss, findet sie genau das richtige Tutorial zum richtigen Zeitpunkt.

  1. Szenarien-basiertes Lernen

Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 arbeitet mit realen Führungsszenarien:

  • Strategische Kommunikation: Wie kommuniziere ich Änderungen effektiv über Microsoft Teams und Outlook an mein erweitertes Team?
  • Datengetriebene Entscheidungen: Wie nutze ich Power BI für Live-Dashboards zur schnellen Entscheidungsfindung?
  • Effiziente Zusammenarbeit: Wie orchestriere ich paralleles Arbeiten an strategischen Dokumenten ohne E-Mail-Ping-Pong?
  • Meeting-Exzellenz: Wie gestalte ich hybride Führungsmeetings produktiv und inklusiv?
  1. Kontinuierliche Begleitung statt einmaliger Events

Microsoft kündigte auf der Ignite 2024 etwa 80 neue Produkte und Funktionen an – die Microsoft-Welt entwickelt sich rasant weiter. Rollenbasierte Lernpfade müssen daher nicht statisch sein, sondern kontinuierlich aktualisiert werden. Die 365 Akademie bietet monatliche Kampagnen mit News, Tipps und Live-Sessions, die Führungskräfte über relevante Neuerungen auf dem Laufenden halten.

Konkrete Anwendungsfälle: So verändert rollenbasiertes Lernen den Führungsalltag

Meeting-Routinen revolutionieren

Eine der größten Zeitfresser im Führungsalltag sind ineffiziente Meetings. Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 zeigt Führungskräften konkret:

  • Wie sie mit Microsoft Bookings Terminplanungen automatisieren
  • Wie sie Teams-Kanäle für projektbezogene Kommunikation strukturieren, um Meeting-Bedarf zu reduzieren
  • Wie sie Copilot in Outlook nutzen können, der dringende, unbeantwortete E-Mails erkennt und automatisch bis zu drei Antwortentwürfe generiert
  • Wie sie Aufzeichnungen und Transkripte in Teams Meeting nutzen, damit nicht alle physisch anwesend sein müssen

Dokumenten-Workflows optimieren

Führungskräfte verbringen zu viel Zeit mit Dokumentensuche und Versionskonflikten. Spezifische Lernpfade zeigen:

  • SharePoint-Dokumentenbibliotheken: Wie strukturiere ich strategische Dokumente so, dass das Leadership-Team schnell darauf zugreifen kann?
  • Co-Authoring in Office-Apps: Wie arbeitet mein Team parallel an Strategiepapieren, ohne sich gegenseitig zu blockieren?
  • Versionierung und Genehmigungsworkflows: Wie stelle ich sicher, dass nur final abgestimmte Dokumente geteilt werden?
  • Microsoft Loop: Wie nutze ich kollaborative Arbeitsräume für dynamische Projektplanung?

Strategische Entscheidungsfindung beschleunigen

Führungskräfte wollen möglichst viele Informationen in ihre Entscheidungen einfließen lassen. Bei AvePoint nutzt das Senior Leadership Team PowerBI und Live-Daten für Finanzmodelle und -analysen, um jederzeit und überall unterschiedliche Szenarien modellieren zu können.

Rollenbasierte Lernpfade vermitteln:

  • Power BI Dashboards: Wie erstelle und interpretiere ich KPI-Dashboards für schnelle Entscheidungen?
  • Microsoft Lists und Planner: Wie behalte ich den Überblick über strategische Initiativen und Portfolios?
  • Microsoft Forms: Wie hole ich strukturiertes Feedback von meinem Team ein?

Möchten Sie erleben, wie rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 konkret funktioniert? Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch →

Die Implementierung: So führen Sie rollenbasierte Lernpfade erfolgreich ein

Phase 1: Bedarfsanalyse und Zielgruppenverständnis

Nicht jede Führungskraft hat die gleichen Lernbedürfnisse. Ein C-Level-Executive benötigt andere Inhalte als ein Team Lead oder ein Abteilungsleiter. Die 365 Akademie arbeitet mit einem strukturierten Ansatz:

  1. Rollendefinition: Welche Führungsebenen gibt es in Ihrer Organisation?
  2. Aufgabenanalyse: Welche Microsoft 365-Tools sind für welche Rolle relevant?
  3. Kompetenz-Gap-Analyse: Wo bestehen die größten Wissenslücken?
  4. Priorisierung: Welche Lernziele haben den höchsten Business-Impact?

Phase 2: Aufbau der Lerninfrastruktur

Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 funktioniert am besten, wenn es direkt in die gewohnte Arbeitsumgebung integriert ist. Die 365 Akademie setzt auf:

  • Integration in SharePoint/Teams: Ein unternehmenseigener Lernhub, der sich nahtlos in Microsoft 365 einfügt
  • Keine zusätzliche Software: Alle Inhalte sind über die Microsoft 365-Suche auffindbar
  • Mobile Verfügbarkeit: Lernen von jedem Gerät aus möglich
  • Personalisierte Lernpfade: Jede Führungskraft sieht nur die für ihre Rolle relevanten Inhalte

Phase 3: Aktivierung und Adoption

Eine interne Studie ergab, dass Teams, die aktiv an Lernprogrammen teilnahmen, im Schnitt 12 Prozent produktiver waren als vorher. Um diese Effekte zu erreichen, braucht es:

  • Kick-off-Events: Live-Sessions zur Einführung neuer Features (wie bei BITMARCK mit über 1.000 Teilnehmenden zur MS Copilot-Einführung)
  • Champions-Programm: Führungskräfte als Multiplikatoren gewinnen
  • Gamification: Motivierende Elemente wie Lernkontrollen und Fortschritts-Tracking
  • Regelmäßige Kommunikation: Monatliche Kampagnen zu neuen Inhalten und Best Practices

Phase 4: Evergreen-Begleitung

Die Microsoft-Welt ändert sich ständig. Microsoft empfiehlt in seinem Copilot-Einführungsplaybook, eine Benutzer-Community aufzubauen, die Menschen hilft, von Personen zu lernen, die neue Tools erfolgreich implementiert haben. Die 365 Akademie bietet:

  • Monatliche Strategie-Calls: Abstimmung über relevante Microsoft-Änderungen
  • Kontinuierliche Content-Updates: Neue Videos und Lernpfade zu aktuellen Features
  • Feedback-Integration: Kundenfeedback fließt direkt in die Inhaltspflege ein
  • Community-Building: Austausch zwischen Führungskräften verschiedener Organisationen

Messbare Erfolge: Der ROI von rollenbasiertem Lernen

Investitionen in Lernplattformen müssen sich rechnen. Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 liefert messbare Vorteile:

Quantifizierbare Effekte

  • Reduktion von Support-Tickets: Bis zu 12 Prozent weniger IT-Anfragen durch bessere Nutzerbefähigung
  • Produktivitätssteigerung: Teams, die aktiv an Weiterbildungsprogrammen teilnehmen, sind im Schnitt 12 Prozent produktiver
  • Lizenzoptimierung: Höherer Nutzungsgrad teurer Microsoft 365-Lizenzen
  • Zeitersparnis: Copilot-Funktionen in Outlook können täglich Minuten bis Stunden sparen, wenn Standardanfragen automatisch bearbeitet werden

Qualitative Verbesserungen

  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Führungskräfte fühlen sich kompetenter und weniger gestresst
  • Bessere Entscheidungsqualität: Datengetriebene Entscheidungen durch bessere Tool-Nutzung
  • Stärkere Innovationskultur: Führungskräfte, die digitale Tools beherrschen, treiben Innovation voran
  • Agilere Organisation: Schnellere Anpassung an Marktveränderungen durch digitale Kompetenz

Best Practices: Was erfolgreiche Implementierungen auszeichnet

1. Top-Down-Unterstützung sicherstellen

Führungskräfte werden zu aktiven Gestaltern der Transformation. Wenn das C-Level selbst rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 nutzt und vorlebt, steigt die Akzeptanz im gesamten Führungsteam exponentiell.

2. Quick Wins priorisieren

Starten Sie mit Lernpfaden, die schnelle, sichtbare Erfolge liefern. Beispiele:

  • Effiziente Meeting-Moderation mit Teams
  • Schnelle Dokumentenfreigaben mit SharePoint
  • Einfache Umfragen mit Microsoft Forms

3. Peer Learning fördern

Besonders Führungskräfte profitieren, wenn Lernangebote Raum für Reflexion, Austausch und Peer-Learning bieten, denn nachhaltige Entwicklung entsteht dort, wo Wissen in Erfahrung übersetzt wird. Schaffen Sie Formate, in denen Führungskräfte voneinander lernen können.

4. Kontinuität gewährleisten

Einmalige Schulungen verpuffen. Rollenbasiertes Lernen muss ein kontinuierlicher Prozess sein, der in den Arbeitsalltag integriert ist.

Lassen Sie uns gemeinsam einen maßgeschneiderten Lernpfad für Ihre Führungskräfte entwickeln. Kontaktieren Sie uns jetzt →

Die Zukunft: KI-gestützte Lernpfade und Adaptive Learning

Die nächste Generation von rollenbasiertem Lernen Microsoft 365 wird noch intelligenter. Fast 70 Prozent der Fortune 500-Unternehmen nutzen bereits Microsoft 365 Copilot, und KI wird auch im Lernbereich eine zentrale Rolle spielen:

Adaptive Lernpfade

Systeme, die automatisch erkennen, welche Kompetenzen eine Führungskraft noch entwickeln muss, und personalisierte Empfehlungen aussprechen.

KI-Assistenten für Performance Support

Stellen Sie sich vor, eine Führungskraft fragt direkt im Teams-Meeting: „Wie teile ich diesen Screen nur mit bestimmten Teilnehmern?“ – und erhält sofort eine kontextbezogene Anleitung.

Predictive Analytics

Welche Führungskräfte profitieren am meisten von welchen Lernpfaden? Datenbasierte Insights helfen, Lernmaßnahmen noch zielgerichteter zu gestalten.

Integration mit Microsoft Viva Learning

Microsoft Viva Learning bringt unternehmensweites Lernen in den Arbeitsablauf, indem es Inhalte aus der Organisation, Learning Management Systems, Drittanbietern und Microsoft verbindet. Die nahtlose Integration wird das Lernen noch natürlicher in den Führungsalltag einbetten.

Häufige Einwände und wie Sie diese überwinden

„Unsere Führungskräfte haben keine Zeit für Lernen“

Genau deshalb brauchen Sie rollenbasiertes Lernen Microsoft 365! Die kurzen Formate (1-10 Minuten) lassen sich perfekt in den Alltag integrieren – während der Kaffeepause, zwischen zwei Meetings oder mobil im Zug.

„Wir haben schon ein LMS mit Microsoft 365-Inhalten“

Die Frage ist: Sind diese Inhalte wirklich auf Führungskräfte zugeschnitten? Generische Tutorials helfen nicht, wenn es um strategische Kommunikation, datengetriebene Entscheidungen oder Change Management geht.

„Microsoft 365 ändert sich zu schnell“

Richtig – und genau deshalb brauchen Sie eine Evergreen-Begleitung wie die der 365 Akademie. Monatliche Updates halten Ihre Führungskräfte auf dem Laufenden, ohne dass Sie selbst den Überblick behalten müssen.

„Das Thema liegt doch bei der IT“

Falsch. Rollenbasiertes Lernen Microsoft 365 ist ein strategisches L&D-Thema. Die IT kümmert sich um Technik und Sicherheit – L&D entwickelt die Menschen. Und Führungskräfte benötigen keine technischen Deep Dives, sondern praxisnahe Anwendungsfälle.

Ihr nächster Schritt: So starten Sie mit rollenbasierten Lernpfaden

Die Implementierung von rollenbasiertem Lernen Microsoft 365 muss nicht kompliziert sein. Die 365 Akademie bietet einen bewährten Ansatz:

Schritt 1: Kostenloses Erstgespräch

In einem unverbindlichen Gespräch analysieren wir Ihre spezifische Situation:

  • Welche Führungsebenen gibt es?
  • Welche Microsoft 365-Tools sind im Einsatz?
  • Wo liegen die größten Herausforderungen?
  • Was sind Ihre strategischen Lernziele?

Schritt 2: Maßgeschneidertes Konzept

Wir entwickeln einen individualisierten Lernpfad-Plan:

  • Rollendefinitionen und Personas
  • Priorisierte Lernziele
  • Inhalts-Roadmap mit Quick Wins
  • Aktivierungsstrategie

Schritt 3: Technische Integration

Wir richten Ihren unternehmensspezifischen Lernhub in SharePoint/Teams ein:

  • Über 600 sofort verfügbare Lerninhalte
  • Integration Ihrer eigenen Inhalte (IT-Richtlinien, Prozesse etc.)
  • Benutzerfreundliche Navigation und Suche
  • Mobile Verfügbarkeit

Schritt 4: Launch und Begleitung

Wir starten mit einem Kick-off und begleiten Sie kontinuierlich:

  • Live-Sessions für Ihre Führungskräfte
  • Monatliche Strategie-Calls
  • Neue Inhalte zu Microsoft-Updates
  • Community-Building und Best-Practice-Austausch

Fazit: Rollenbasiertes Lernen macht den Unterschied

Die digitale Transformation gelingt nur, wenn Führungskräfte die digitalen Werkzeuge beherrschen. Generische Schulungen reichen nicht aus – es braucht rollenbasiertes Lernen Microsoft 365, das präzise auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Führungskräften zugeschnitten ist.

Die 365 Akademie bietet genau das: Über 600 praxisnahe Lerninhalte, die Meeting- und Dokumentroutinen wirklich verändern. Kurze Formate, direkt integriert in Teams und SharePoint, kontinuierlich aktualisiert und begleitet durch Experten.

80 Prozent der Befragten fehlt Zeit oder Energie für ihre Aufgaben – reduzieren Sie diese Belastung, indem Sie Ihre Führungskräfte mit den richtigen digitalen Kompetenzen ausstatten. Der ROI ist messbar: höhere Produktivität, weniger Support-Aufwand, bessere Entscheidungen und zufriedenere Führungskräfte.

Starten Sie jetzt: Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit der 365 Akademie und erfahren Sie, wie rollenbasierte Lernpfade Ihre Führungskräfte zu Microsoft 365-Profis machen.

Über die 365 Akademie

Die 365 Akademie ist Ihr spezialisierter Partner für Microsoft 365-Enablement. Mit über 600 Lerninhalten, monatlichen Kampagnen und individueller Evergreen-Begleitung machen wir Ihre Mitarbeitenden – besonders Ihre Führungskräfte – fit für die digitale Arbeitswelt. Integriert in Ihre Microsoft 365-Umgebung, deutschsprachig und praxisnah.

Kontakt:
365 Akademie
www.365akademie.de
Jetzt Kontakt aufnehmen

Copilot Readiness: Die menschliche Seite von KI in Microsoft 365

Copilot Readiness: Die menschliche Seite von KI in Microsoft 365

Die Einführung von Microsoft 365 Copilot markiert einen Wendepunkt in der digitalen Transformation von Unternehmen. Doch während die Technologie beeindruckende Möglichkeiten bietet, wird eines immer deutlicher: Der eigentliche Erfolgsfaktor liegt nicht in der KI selbst, sondern in den Menschen, die sie nutzen. Ein durchdachtes Copilot Readiness Programm ist der Schlüssel, um aus der Investition in künstliche Intelligenz einen messbaren Return on Investment zu generieren.

Warum die menschliche Seite über den Copilot-Erfolg entscheidet

Microsoft 365 Copilot verspricht erhebliche Produktivitätssteigerungen. Laut einer Forrester-Studie können Unternehmen über einen Zeitraum von drei Jahren einen ROI zwischen 132% und 353% für kleine und mittlere Unternehmen erreichen. Für größere Organisationen prognostiziert Forrester sogar einen ROI von 197% mit einem Net Present Value von 101,6 Millionen Dollar über drei Jahre. Diese beeindruckenden Zahlen sind jedoch nur dann realisierbar, wenn die Organisation und ihre Mitarbeitenden wirklich bereit sind.

Die Herausforderung: Technologie allein schafft keine Transformation. Studien zeigen, dass 50% aller Mitarbeitenden in Unternehmen sich unsicher im Umgang mit generativer KI fühlen. Diese Unsicherheit kann die Adoption hemmen und den potenziellen Nutzen erheblich schmälern. Ein Copilot Readiness Programm adressiert genau diese menschliche Dimension und bereitet Organisationen ganzheitlich auf die KI-gestützte Arbeitswelt vor.

Die drei Säulen eines erfolgreichen Copilot Readiness Programms

1. Skills und Kompetenzen: Menschen befähigen, nicht nur schulen

Die Kunst des „Promptens“ – also der effektiven Kommunikation mit KI – ist zur Kernkompetenz des digitalen Arbeitsplatzes geworden. Doch ein Copilot Readiness Programm geht weit über eine einmalige Schulung hinaus. Es etabliert eine kontinuierliche Lernkultur.

Praxisnahe Befähigung statt theoretischer Überforderung

Mitarbeitende benötigen keine akademischen Abhandlungen über künstliche Intelligenz. Sie brauchen konkrete Anwendungsfälle aus ihrem Arbeitsalltag: Wie fasse ich ein Meeting in Teams zusammen? Wie erstelle ich in Word einen ersten Entwurf? Wie analysiere ich Daten in Excel effizienter?

Die erfolgreichsten Ansätze setzen auf Kurzformate von 1-10 Minuten, die sich am „Moment of Need“ orientieren – also genau dann verfügbar sind, wenn Mitarbeitende sie brauchen. Diese Lerninhalte sollten in die bestehende Microsoft 365-Umgebung integriert sein, etwa in SharePoint oder Teams, damit keine zusätzlichen Systeme gelernt werden müssen.

Champions und Multiplikatoren als Erfolgsfaktor

Ein zentrales Element jedes Copilot Readiness Programms ist der Aufbau eines Champions-Netzwerks. Diese internen Botschafter leben die neue Arbeitsweise vor, teilen Best Practices und motivieren ihre Kolleginnen und Kollegen. Sie sind die Brücke zwischen IT-Abteilung und Fachanwendern.

Jetzt Kontakt aufnehmen und erfahren, wie wir Sie beim Aufbau Ihres Champions-Netzwerks unterstützen können.

2. Prozesse und Governance: Der sichere Rahmen für KI-Nutzung

Ohne klare Leitplanken kann Copilot mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ein umfassendes Copilot Readiness Programm etabliert daher robuste Governance-Strukturen, die Sicherheit und Compliance gewährleisten, ohne Innovation zu bremsen.

Datensicherheit und Zugriffskontrollen

Microsoft 365 Copilot greift auf Unternehmensdaten aus E-Mails, Dokumenten, Meetings und Chats zu. Ohne angemessene Zugriffskontrollen könnten sensible Informationen ungewollt sichtbar werden. Die technische Readiness umfasst daher:

  • Überprüfung und Bereinigung von Berechtigungen in SharePoint und OneDrive
  • Identifizierung von übermäßig geteilten Inhalten
  • Implementierung eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells
  • Definition klarer Richtlinien für den Umgang mit vertraulichen Informationen

Laut Microsoft Learn sollten Organisationen vor dem Rollout das „Microsoft 365 Copilot Optimization Assessment“ durchführen, um die Datenschutzreife und Sicherheitskontrollen zu evaluieren.

Code of Conduct und ethische Leitlinien

Mitarbeitende benötigen klare Richtlinien: Was darf mit Copilot gemacht werden, was nicht? Wie gehen wir mit KI-generierten Inhalten um? Wer trägt Verantwortung für die Qualität der Ergebnisse? Ein Copilot Readiness Programm definiert diese Spielregeln und schafft Rechtssicherheit für alle Beteiligten.

3. Change Management: Die Transformation aktiv gestalten

Die Einführung von Copilot ist keine IT-Implementierung, sondern ein tiefgreifender Wandel der Arbeitskultur. Erfolgreiche Organisationen behandeln sie daher als Change-Management-Projekt.

Stakeholder-Engagement und Executive Sponsorship

Die Unterstützung der Führungsebene ist entscheidend. Wenn Geschäftsführung und C-Level-Executives Copilot aktiv nutzen und fördern, signalisiert dies den Mitarbeitenden: Diese Veränderung ist wichtig und gewollt. Ein Copilot Readiness Programm bindet daher von Anfang an alle relevanten Stakeholder ein und entwickelt gemeinsam die Vision für die KI-gestützte Arbeitsweise.

Kontinuierliche Kommunikation und Evergreen-Begleitung

Microsoft aktualisiert seine Tools permanent. Was gestern noch funktionierte, kann morgen anders aussehen. Neue Features werden laufend ergänzt. Diese „Evergreen-Problematik“ erfordert eine kontinuierliche Begleitung der Anwenderinnen und Anwender.

Erfolgreiche Organisationen setzen auf regelmäßige Kommunikationskampagnen: monatliche Newsletter, Live-Sessions, Tipps des Monats, Lernpfade zu neuen Features. Diese fortlaufende Information hält das Engagement hoch und verhindert, dass Mitarbeitende den Anschluss verlieren.

Die häufigsten Stolpersteine bei der Copilot-Einführung

Technische Readiness unterschätzen

Viele Organisationen gehen davon aus, dass das Zuweisen von Lizenzen ausreicht. Die Realität sieht anders aus: Microsoft 365 Copilot benötigt bestimmte technische Voraussetzungen. Dazu gehören unter anderem:

  • Microsoft 365 Business Standard, Business Premium oder Enterprise (E3/E5) Lizenzen
  • Das neue Outlook und die neue Teams-App
  • Idealerweise ein eingerichtetes Zero-Trust-Sicherheitsmodell
  • Aktuelle Kanalversionen der Microsoft 365 Apps

Ein gründliches Technical Readiness Assessment identifiziert Schwachstellen und Optimierungspotenziale, bevor der Rollout startet.

Die „Set and Forget“-Falle

Copilot ist kein Self-Service-Tool, das man einmal einrichtet und dann vergisst. Ohne aktives Change Management sinkt die Nutzungsrate schnell. Microsoft bietet im Admin Center den „Copilot Readiness Report“, der zeigt, welche Nutzer technisch berechtigt sind und wie intensiv sie Microsoft 365-Apps verwenden. Diese Daten sollten aktiv für die Steuerung des Copilot Readiness Programms genutzt werden.

Unrealistische ROI-Erwartungen

Bei Lizenzkosten von derzeit etwa 28,10 Euro pro Nutzer und Monat (Stand Q2/2025) summieren sich die Kosten schnell. Eine Organisation mit 500 Nutzern investiert jährlich rund 180.000 Euro in Copilot-Lizenzen. Diese Investition amortisiert sich nur, wenn Mitarbeitende das Tool tatsächlich produktiv einsetzen.

Forrester-Analysen zeigen: Die größten Produktivitätsgewinne werden bei Aufgaben wie dem Verfassen von Dokumenten (29% schneller), dem Nachbereiten von Meetings (viermal schneller) und der Datenanalyse erzielt. Doch diese Potenziale heben sich nur mit gezielter Befähigung.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihren ROI berechnen – vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Erstgespräch.

Erfolgsmessung: Wie Sie die Wirkung Ihres Copilot Readiness Programms nachweisen

Quantitative Metriken

Ein professionelles Copilot Readiness Programm definiert klare KPIs zur Erfolgsmessung:

  • Adoption Rate: Wie viele lizenzierte Nutzer verwenden Copilot aktiv?
  • Nutzungsintensität: Wie viele Interaktionen pro Nutzer und Tag?
  • App-Integration: In welchen Microsoft 365-Apps wird Copilot genutzt?
  • Returning Users: Wie hoch ist die Rückkehrrate nach der ersten Nutzung?

Microsoft bietet im Viva Insights Copilot Dashboard und im Microsoft 365 Admin Center entsprechende Berichte. Seit kurzem gibt es auch ein „Benchmarks“-Feature, das Vergleiche mit ähnlichen Organisationen ermöglicht.

Qualitative Indikatoren

Neben harten Zahlen zählen auch weiche Faktoren:

  • Mitarbeiterzufriedenheit und Feedback
  • Reduktion von Support-Tickets (Studien zeigen Einsparungen von bis zu 12%)
  • Qualität der mit Copilot erstellten Inhalte
  • Innovationsrate und neue Anwendungsfälle

Regelmäßige Umfragen und Feedback-Schleifen helfen, das Copilot Readiness Programm kontinuierlich zu verbessern.

Der ideale Fahrplan für Ihre Copilot Readiness Journey

Phase 1: Assessment und Strategieentwicklung (Wochen 1-4)

  • Durchführung eines umfassenden Readiness Assessments (technisch, organisatorisch, kulturell)
  • Identifikation von High-Value-Use-Cases und Pilotgruppen
  • Definition von Zielen, KPIs und Erfolgskriterien
  • Entwicklung einer Kommunikationsstrategie
  • Aufsetzen der Governance-Strukturen

Phase 2: Pilotierung und Lernen (Wochen 5-12)

  • Auswahl von 25-50 Power-Usern für die Pilotphase (Microsoft empfiehlt, die Top 25% der aktiven Microsoft 365-Nutzer zu identifizieren)
  • Intensive Begleitung der Pilotgruppe mit Schulungen und Support
  • Sammeln von Feedback und Best Practices
  • Anpassung der Strategie basierend auf Erkenntnissen
  • Aufbau des Champions-Netzwerks

Phase 3: Skalierung und Optimierung (ab Woche 13)

  • Schrittweise Ausweitung auf weitere Nutzergruppen
  • Etablierung der kontinuierlichen Lerninfrastruktur
  • Monatliche Kampagnen mit neuen Inhalten und Tipps
  • Regelmäßige Live-Sessions und Q&A-Formate
  • Monitoring und Optimierung basierend auf Nutzungsdaten

Phase 4: Evergreen-Begleitung (fortlaufend)

  • Kontinuierliche Updates zu neuen Copilot-Features
  • Regelmäßige Strategie-Calls zur Abstimmung
  • Erweiterung um weitere Microsoft 365-Tools und Copilot-Varianten
  • Ausbau der Extensibility mit Copilot Studio und Plugins
  • Messung und Kommunikation des ROI

Warum ein spezialisierter Partner den Unterschied macht

Die Entwicklung und Umsetzung eines ganzheitlichen Copilot Readiness Programms erfordert spezialisiertes Know-how, das in vielen Organisationen intern nicht vorhanden ist. Die „Make or Buy“-Entscheidung fällt meist zugunsten externer Expertise aus:

Zeitersparnis: Der interne Aufbau von Schulungsinhalten, Lernplattformen und Change-Management-Strukturen bindet massive Ressourcen über Monate hinweg.

Aktualität: Externe Spezialisten halten ihre Inhalte permanent auf dem neuesten Stand und passen sie an Microsoft-Updates an.

Best Practices: Partner bringen Erfahrungen aus zahlreichen Projekten mit und kennen typische Fallstricke.

Skalierbarkeit: Professionelle Lernplattformen und Content-Bibliotheken mit über 600 Inhalten in Kurzformaten sind intern kaum wirtschaftlich aufzubauen.

ROI-Beschleunigung: Je früher die Befähigung startet, desto schneller amortisiert sich die Investition. Jede Woche ungenutztes Potenzial verursacht messbare Opportunitätskosten.

Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie wir Ihre Copilot Readiness Journey professionell begleiten.

Die Zukunft gehört den gut vorbereiteten Organisationen

Microsoft positioniert Copilot nicht als optionales Add-on, sondern als fundamentale Infrastruktur der modernen Arbeitswelt. CEO Satya Nadella prognostiziert, dass KI die am schnellsten wachsende Sparte des Unternehmens werden wird. Die strategische Mathematik ist eindeutig: Organisationen, die heute in ein fundiertes Copilot Readiness Programm investieren, verschaffen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile.

Der Wettbewerbsfaktor Zeit

Ihre Konkurrenz schläft nicht. Unternehmen, die rollenbasierte KI erfolgreich implementieren, operieren mit völlig anderen Effizienzkurven als ihre Mitbewerber. Diese Vorsprünge akkumulieren sich über Zeit und werden zu institutionellem Wissen. Der Wechselaufwand zu alternativen Plattformen steigt exponentiell, je tiefer KI in die Workflows integriert ist.

Das Investment in Menschen ist das Investment in die Zukunft

Die erfolgreichsten Organisationen verstehen: Copilot ist kein Technologie-Projekt, sondern eine Investition in ihre wichtigste Ressource – ihre Mitarbeitenden. Ein durchdachtes Copilot Readiness Programm steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Studien zeigen eine 18-prozentige Zunahme der Mitarbeiterzufriedenheit und eine Reduktion der Personalfluktuation um 11-20% bei erfolgreicher KI-Integration.

Berechenbarer ROI statt vager Hoffnungen

Im Gegensatz zu vielen anderen Transformationsprojekten lässt sich der Erfolg eines Copilot Readiness Programms präzise messen und in Euro und Cent beziffern:

  • Zeitersparnis bei Routineaufgaben (nachweisbar über Copilot-Nutzungsberichte)
  • Reduktion von Betriebskosten um 1-20% laut Forrester-Studien
  • Umsatzsteigerungen durch schnellere Time-to-Market (bis zu 20% Verbesserung)
  • Senkung von Supportkosten durch Self-Service-Befähigung

Ihr nächster Schritt zur Copilot Readiness

Die Frage ist nicht mehr, ob Sie Microsoft 365 Copilot einführen sollten, sondern wie Sie es richtig tun. Ein professionelles Copilot Readiness Programm ist der Unterschied zwischen verschwendetem Budget und transformativem ROI.

Was Sie jetzt tun sollten:

  1. Evaluieren Sie Ihre aktuelle Readiness ehrlich: Wie gut nutzt Ihre Organisation heute schon Microsoft 365? Wie sind Ihre Daten organisiert und geschützt? Wie digital affin sind Ihre Mitarbeitenden? 
  2. Definieren Sie konkrete Use Cases: Wo würde Copilot den größten Mehrwert schaffen? Welche Abteilungen oder Rollen profitieren am meisten?
  3. Holen Sie sich professionelle Unterstützung: Ein spezialisierter Partner beschleunigt Ihre Readiness Journey erheblich und hilft Ihnen, typische Fehler zu vermeiden.
  4. Starten Sie mit einem Piloten: Testen Sie mit einer überschaubaren Gruppe, lernen Sie, optimieren Sie – und skalieren Sie dann.
  5. Investieren Sie in kontinuierliche Befähigung: Die Einführung ist erst der Anfang. Nur mit fortlaufender Begleitung sichern Sie nachhaltigen Erfolg.

Fazit: Menschen machen den Unterschied

Copilot Readiness ist mehr als eine technische Checkliste. Es ist die strategische Vorbereitung Ihrer gesamten Organisation auf eine KI-gestützte Arbeitswelt. Die Technologie ist beeindruckend, aber nicht der entscheidende Faktor. Der wahre Unterschied liegt in den Menschen: in ihren Fähigkeiten, ihrem Vertrauen, ihrer Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Ein ganzheitliches Copilot Readiness Programm adressiert alle drei Dimensionen – Skills, Prozesse und Change Management – und schafft damit die Grundlage für messbaren ROI. Organisationen, die heute in diese menschliche Seite der KI investieren, werden morgen die Gewinner sein.

Die Zeit zu handeln ist jetzt. Jede Woche, die Sie warten, verursacht Opportunitätskosten. Aber mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite wird aus der Herausforderung eine Chance – die Chance, Ihre Organisation fit für die Zukunft zu machen.

Quellen:

  • Forrester Research: „New Technology: Projected Total Economic Impact™ Of Microsoft 365 Copilot for SMB“ (2024)
  • Forrester Research: „New Technology: The Projected Total Economic Impact™ Of Microsoft Copilot For Microsoft 365“ (2024)
  • Microsoft Learn: „Microsoft 365 admin center Microsoft 365 Copilot readiness“
  • Microsoft 365 Blog: „Microsoft 365 Copilot drives up to 353% ROI for small and medium businesses“ (Oktober 2024)
  • PromptingBirds GmbH: Studien zur GenAI-Kompetenzen von Mitarbeitenden (2024)
  • Varonis: „Is Microsoft Copilot Worth the Investment?“ (Mai 2024)
  • Microsoft Industry Blogs: Verschiedene Artikel zu Copilot ROI und Best Practices (2024-2025)
Schluss mit Schulung, her mit Adoption: Ein Mandanten-Nativer Ansatz für Microsoft 365-ROI

Schluss mit Schulung, her mit Adoption: Ein Mandanten-Nativer Ansatz für Microsoft 365-ROI

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nur 8% der Softwarelizenzen werden überhaupt einmal im Monat genutzt. Für CIOs und Digital Workplace-Leads bedeutet dies eine unbequeme Wahrheit: Die Millionen-Investition in Microsoft 365 verpufft häufig, weil Mitarbeitende die Tools nicht effektiv nutzen. Traditionelle Schulungsansätze – mehrtägige Workshops, generische LMS-Kurse, einmalige Trainings – haben das Problem nicht gelöst. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel.

Das Dilemma der traditionellen Schulung

Wenn Sie an die letzte große Microsoft 365-Schulung in Ihrem Unternehmen denken: Wie viele der Teilnehmenden wenden das Gelernte tatsächlich noch an? Die ernüchternde Realität zeigt, dass klassische Schulungsformate systematisch scheitern. Die Gründe liegen auf der Hand:

Zeitliche Disconnection: Mitarbeitende können durchschnittlich nur 1% ihrer Arbeitswoche – etwa 24 Minuten pro Woche – für formales Lernen aufwenden. Mehrstündige oder gar mehrtägige Schulungen passen schlicht nicht in den Arbeitsalltag moderner Wissensarbeiter.

Die Evergreen-Problematik: Microsoft aktualisiert seine 365-Suite kontinuierlich. Was heute geschult wird, kann morgen bereits überholt sein. Unternehmen investieren in Schulungen, die zum Zeitpunkt ihrer Durchführung bereits veraltet sind.

Fehlende Kontextualisierung: Generische LMS-Kurse vermitteln Features im luftleeren Raum. Doch Mitarbeitende brauchen keine Feature-Listen, sondern Antworten auf konkrete Anwendungsfälle in ihrem spezifischen Arbeitskontext.

Der Vergessenseffekt: Ohne kontinuierliche Auffrischung und praktische Anwendung gehen bis zu 80% des Gelernten innerhalb von Wochen verloren. Eine einmalige Schulung ist keine nachhaltige Lösung.

Die Konsequenz? 82% der Teams wehren sich gegen IT- oder Management-Vorgaben, welche Collaboration-Tools verwendet werden sollen. Mitarbeitende suchen sich eigene Lösungen, die IT verliert die Kontrolle, und die teuren Microsoft 365-Lizenzen bleiben untergenutzt.

Von Schulung zu Adoption: Der entscheidende Unterschied

Adoption ist nicht Schulung. Schulung ist ein Event – Adoption ist ein kontinuierlicher Prozess. Während Schulung darauf abzielt, Wissen zu vermitteln, geht es bei Adoption darum, Verhalten nachhaltig zu verändern und Tools in die tägliche Arbeitsweise zu integrieren.

Das Microsoft 365 Adoptionsframework basiert auf drei Säulen: Menschen, Prozesse und Technologie. Es erkennt an, dass erfolgreiche Digitalisierung mehr erfordert als technisches Know-how. Es braucht:

    1. Kontinuierliches Enablement: Statt einmaliger Schulungen benötigen Mitarbeitende fortlaufende Unterstützung, die mit ihrer wachsenden digitalen Kompetenz Schritt hält.
    2. Kontextrelevante Lerninhalte: Information muss genau dann verfügbar sein, wenn sie benötigt wird – im „Moment of Need“.
    3. Messbare Verhaltensänderung: Nicht Wissensabfragen, sondern die tatsächliche Nutzung der Tools ist der Erfolgsindikator.

Der Microsoft Adoption Score quantifiziert die wichtigsten Indikatoren dafür, wie Organisationen Microsoft 365 auf ihrem Weg zur digitalen Transformation nutzen. Er misst sowohl People Experiences (wie Mitarbeitende die Tools nutzen) als auch Technology Experiences (wie gut die technische Infrastruktur funktioniert). Die maximale Punktzahl liegt bei 800 Punkten, aufgeteilt auf beide Kategorien mit jeweils maximal 100 Punkten pro Unterkategorie.

Der mandanten-native Vorteil: Warum der Kontext entscheidend ist

Hier kommt der Game-Changer ins Spiel: mandanten-native Lernlösungen. Statt externe LMS-Plattformen zu nutzen, die Mitarbeitende aus ihrem Arbeitskontext herausreißen, integrieren mandanten-native Ansätze das Lernen direkt in die Microsoft 365-Umgebung.

Was bedeutet „mandanten-nativ“?

Ein mandanten-nativer Ansatz bedeutet, dass Lerninhalte und -ressourcen direkt innerhalb des Microsoft 365-Tenants Ihrer Organisation bereitgestellt werden – typischerweise über SharePoint und Microsoft Teams. Dies ist kein weiteres Tool, das Mitarbeitende lernen müssen; es ist integriert in die Umgebung, in der sie bereits arbeiten.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Kein Kontext-Switching:

Mitarbeitende bleiben in ihrer gewohnten Arbeitsumgebung. Sie müssen sich nicht in ein weiteres System einloggen, keine zusätzliche Plattform erlernen. Das Hinzufügen von LMS-Training zu einer bereits überfüllten Tool-Landschaft kann zu digitaler Ermüdung führen. Mandanten-native Lösungen vermeiden dieses Problem.

Durchsuchbarkeit und Auffindbarkeit:

Lerninhalte sind über die Microsoft 365-Suche auffindbar. Wenn ein Mitarbeitender eine Frage zu SharePoint hat, findet er die Antwort direkt dort, wo er arbeitet – nicht in einem separaten System.

Single Sign-On und Governance:

Keine zusätzlichen Zugangsdaten, keine separaten Berechtigungsstrukturen. Die Sicherheits- und Compliance-Standards Ihrer Organisation gelten automatisch auch für die Lerninhalte.

Mobile Verfügbarkeit:

Da die Inhalte in Teams und SharePoint liegen, sind sie automatisch über die Microsoft 365 Mobile Apps verfügbar – ohne zusätzliche App-Installation.

Unternehmensweites Branding:

Die Lernplattform trägt Ihr Corporate Design, Ihre Sprache, Ihre Kultur. Sie fühlt sich nicht wie ein externes Tool an, sondern wie ein integraler Bestandteil Ihrer digitalen Arbeitsumgebung.

Mikrolernen: Die wissenschaftlich validierte Methode für nachhaltigen Wissenstransfer

Ein weiterer entscheidender Faktor für erfolgreiche Adoption ist das Format der Lerninhalte. Hier kommt Mikrolernen ins Spiel – und die Forschung bestätigt seine Wirksamkeit eindrucksvoll.

Organisationen, die Mikrolernen einsetzen, berichten von einer 50% höheren Mitarbeiterengagement-Rate und einer 17% höheren Arbeitszufriedenheit, so die Brandon Hall Group. Noch beeindruckender: Mikrolernen kann die Trainingszeit um bis zu 60% reduzieren, während die gleichen Lernergebnisse erzielt werden wie bei traditionellen Trainingsmethoden.

Warum funktioniert Mikrolernen so gut?

Kognitive Belastung: Unser Arbeitsgedächtnis kann nur eine begrenzte Menge an Informationen gleichzeitig verarbeiten. Kurze, fokussierte Lerneinheiten von 1-10 Minuten passen perfekt zu unserer kognitiven Kapazität.

Just-in-Time-Learning: 70% der Mitarbeitenden bevorzugen selbstgesteuerte Online-Kurse als ihre bevorzugte Lernmethode. Mit Mikrolernen können sie genau dann lernen, wenn sie eine Information benötigen – nicht Wochen vorher in einer Schulung.

Höhere Retentionsrate: Die Association for Talent Development stellte fest, dass Mikrolernen die Retentionsrate um bis zu 20% steigern kann. Durch häufigere, kürzere Lerneinheiten wird das Gelernte besser im Langzeitgedächtnis verankert.

Geringere Opportunitätskosten: Zehn Minuten Lernzeit lassen sich viel leichter in einen vollen Arbeitsalltag integrieren als eine mehrstündige Schulung. Die Produktivitätseinbußen sind minimal.

Das Microsoft 365 Adoptionsframework in der Praxis

Das Microsoft 365 Adoptionsframework von Microsoft selbst bietet einen strukturierten Ansatz für erfolgreiche Adoption. Es umfasst mehrere Phasen:

1. Vision und Strategie

Definieren Sie klare Geschäftsziele für Ihre Microsoft 365-Initiative. Was soll erreicht werden? Effizienzsteigerung? Bessere Zusammenarbeit? Kostenreduktion? Ohne klare Ziele fehlt die Richtung.

2. Bereitschaft und Planung

Analysieren Sie den aktuellen Stand Ihrer Organisation. Welche Tools werden bereits genutzt? Wo liegen die größten Lücken? Welche Abteilungen sind digital reif, welche benötigen besondere Unterstützung?

3. Adoption-Strategie

Entwickeln Sie einen Plan für kontinuierliches Enablement. Dies beinhaltet:

  • Champions-Programme: Identifizieren Sie Digital Champions in allen Abteilungen, die als Multiplikatoren wirken
  • Kommunikationsstrategie: Wie werden Neuerungen und Best Practices kommuniziert?
  • Lernstrategie: Welche Formate werden genutzt? Wie wird kontinuierliches Lernen sichergestellt?

4. Messung und Optimierung

Der Adoption Score wird täglich aktualisiert und spiegelt Nutzeraktionen der letzten 28 Tage wider. Nutzen Sie diese Daten, um Ihre Strategie kontinuierlich anzupassen.

Der ROI von mandanten-nativem Mikrolernen

Jetzt zur entscheidenden Frage: Rechnet sich das? Die Antwort ist ein eindeutiges Ja – und zwar deutlich.

Direkte Kosteneinsparungen

Reduktion von Support-Tickets: Wenn Mitarbeitende selbstständig Antworten auf ihre Fragen finden, sinkt die Belastung Ihres IT-Supports erheblich. Unternehmen berichten von Reduktionen der Support-Tickets um 12-63% nach Implementierung effektiver Enablement-Programme.

Lizenzoptimierung: Office 365-Abonnements haben nachweislich einen positiven ROI innerhalb von 13 Monaten nach der Investition erbracht. Doch dieser ROI wird nur realisiert, wenn die Lizenzen auch genutzt werden. Bessere Adoption bedeutet höheren Nutzungsgrad Ihrer bestehenden Lizenzen – ohne dass zusätzliche Investitionen erforderlich sind.

Geringere Schulungskosten: Die Kosten für Umschulungen liegen laut World Economic Forum durchschnittlich bei 24.800 US-Dollar pro Mitarbeitenden. Mandanten-native Mikrolern-Ansätze sind deutlich kostengünstiger, da sie kontinuierlich und in kleinen Häppchen erfolgen.

Indirekte Wertschöpfung

Produktivitätssteigerung: Organisationen, die Mikrolernen nutzen, verzeichneten eine 20% Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und eine 23% Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn Mitarbeitende die richtigen Tools effektiv nutzen, arbeiten sie schneller, machen weniger Fehler und sind zufriedener.

Mitarbeiterbindung: 94% der Mitarbeitenden würden länger bei einem Unternehmen bleiben, wenn die Organisation in ihre Entwicklung investiert, so der Workplace Learning Report von LinkedIn aus 2019. Die Kosten für das Ersetzen eines Mitarbeitenden liegen bei der Hälfte bis zum Doppelten des Jahresgehalts – Investitionen in kontinuierliche Weiterbildung zahlen sich also mehrfach aus.

Innovationspotenzial: Wenn Mitarbeitende die volle Bandbreite ihrer Tools kennen und nutzen, entstehen neue Arbeitsweisen und innovative Lösungen. Dieser „Soft ROI“ ist schwerer zu quantifizieren, aber in seiner Auswirkung nicht zu unterschätzen.

Die Berechnung des konkreten ROI

Ein vereinfachtes Rechenbeispiel für ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitenden:

Investition (jährlich):

  • Mandanten-native Lernplattform mit kontinuierlich aktualisierten Inhalten
  • Evergreen-Begleitung mit monatlichen Strategie-Calls
  • Kampagnenmanagement und Champions-Programm-Unterstützung

Einsparungen und Wertschöpfung (jährlich):

  • Reduktion Support-Tickets (12%): Einsparung von IT-Support-Kapazitäten
  • Produktivitätssteigerung (10% für 50% der Belegschaft durch bessere Tool-Nutzung)
  • Vermeidung von Fehlern und Nacharbeit durch korrekte Tool-Anwendung
  • Höherer Nutzungsgrad der M365-Lizenzen (ROI der Lizenzen selbst steigt)
  • Reduktion von Fluktuation durch besseres Enablement

Die Opportunitätskosten ungenutzten Potenzials sind enorm. Jede Woche, in der Mitarbeitende Microsoft 365 nicht optimal nutzen, entstehen messbare Verluste.

Die Evergreen-Herausforderung: Kontinuität als Erfolgsfaktor

Eine der größten Herausforderungen im Microsoft 365-Kontext ist die ständige Weiterentwicklung der Plattform. Was heute gilt, kann morgen überholt sein. Neue Features kommen hinzu, bestehende werden verändert, User Interfaces ändern sich.

Das Problem mit einmaligen Schulungen

Stellen Sie sich vor, Sie schulen Ihr Team im Januar zu Microsoft Teams. Im März kommt ein großes Update mit neuen Features. Im Juni wird die Benutzeroberfläche angepasst. Im September erscheint Copilot for Microsoft 365. Ihre Januar-Schulung ist längst veraltet, aber ein neues Training ist weder budget- noch zeittechnisch realistisch.

Die Evergreen-Lösung

Ein effektives Microsoft 365 Adoptionsframework muss „evergreen“ sein – kontinuierlich aktuell bleiben. Dies erfordert:

Monatliche Content-Updates: Neue Videos, Blogbeiträge und Lernpfade zu aktuellen Microsoft 365-Neuerungen.

Proaktive Kommunikation: Statt dass Mitarbeitende von Änderungen überrascht werden, werden sie proaktiv informiert und befähigt.

Regelmäßige Live-Sessions: Interaktive Webinare zu aktuellen Themen, in denen Fragen gestellt und Best Practices geteilt werden können.

Strategische Begleitung: Regelmäßige Abstimmung zwischen IT, Digital Workplace-Team und Lernplattform-Anbieter, um die Adoption-Strategie kontinuierlich anzupassen.

Champions-Programme: Skalierung durch Multiplikatoren

Selbst die beste Lernplattform kann nicht alle Mitarbeitenden gleichzeitig erreichen und individuell betreuen. Hier kommen Champions-Programme ins Spiel – ein zentraler Bestandteil des Microsoft 365 Adoptionsframeworks.

Was ist ein Champions-Programm?

Champions sind engagierte Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen, die:

  • Früh neue Features testen und Feedback geben
  • Als erste Ansprechpartner für ihre Kolleg:innen fungieren
  • Best Practices in ihren Teams teilen
  • Neue Features und Arbeitsweisen vorleben

Die Vorteile

Dezentralisierung: Statt dass alle Fragen an die IT gehen, gibt es Ansprechpartner in jeder Abteilung.

Peer-Learning: Menschen lernen lieber von Kolleg:innen auf Augenhöhe als von „IT-Expert:innen“. Champions sprechen die Sprache ihrer Abteilung.

Skalierbarkeit: Ein gut strukturiertes Champions-Programm kann Hunderte oder Tausende von Mitarbeitenden erreichen.

Feedback-Kanal: Champions liefern wertvolles Feedback aus der Praxis zurück an IT und Management.

Erfolgreiche Champions-Programme brauchen Unterstützung

Champions sind motiviert, aber sie sind keine hauptberuflichen Trainer. Sie brauchen:

  • Zugang zu aktuellen Informationen und Lerninhalten
  • Eine Plattform zum Austausch (z.B. ein Teams-Channel oder Viva Engage-Community)
  • Regelmäßige exklusive Updates und Schulungen
  • Anerkennung für ihr Engagement

Eine mandanten-native Lösung kann diese Community-Plattform bereitstellen und kontinuierlich mit relevanten Inhalten versorgen.

Integration in den Arbeitsfluss: Learning in the Flow of Work

Die neueste Erkenntnis in der Corporate Learning-Forschung ist eindeutig: Lernen muss in den Arbeitsfluss integriert sein, nicht davon losgelöst.

Das 70:20:10-Modell

Nach dem 70:20:10-Modell der Lern- und Entwicklung findet bis zu 70% des Lernens on-the-job statt, 20% durch Beziehungen zu Kolleg:innen und nur 10% durch formale Trainings.

Das bedeutet: Die effektivsten Lernmomente sind nicht im Schulungsraum, sondern direkt bei der Arbeit. Wenn jemand ein Problem lösen muss, eine Frage hat oder eine neue Aufgabe übernimmt – dann ist die Lernmotivation am höchsten.

Wie mandanten-native Lösungen „Learning in the Flow of Work“ ermöglichen

Kontextuelle Integration: Lernressourcen sind direkt dort verfügbar, wo gearbeitet wird. Ein Video zu SharePoint-Berechtigungen ist verlinkt in Ihrem Intranet-Artikel über Dokumentenmanagement.

Suchbarkeit: Die Microsoft 365-Suche findet Lerninhalte genauso wie Dokumente. Wenn jemand nach „Teams Meeting aufzeichnen“ sucht, erscheint das entsprechende Lernvideo.

Mobile Verfügbarkeit: Unterwegs, zwischen zwei Meetings, im Homeoffice – Lernen geschieht, wenn Zeit und Bedarf da sind, nicht nach einem festen Stundenplan.

Moment of Need: Statt Wochen vor einer Aufgabe geschult zu werden (und bis zur tatsächlichen Anwendung das meiste zu vergessen), lernen Mitarbeitende genau dann, wenn sie die Information brauchen.

Die Rolle von Gamification und Lernkontrollen

Motivation ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Adoption. Menschen lernen besser und nachhaltiger, wenn sie intrinsisch motiviert sind. Gamification-Elemente können hier unterstützen:

Lernpfade mit Fortschrittsanzeige: Visualisierung, wie weit man auf seinem Lernweg bereits gekommen ist.

Badges und Zertifikate: Anerkennung für absolvierte Lerneinheiten, die im Profil sichtbar sind.

Quizzes und Wissensabfragen: Nicht als Prüfung, sondern als spielerische Selbstkontrolle.

Leaderboards: Für besonders wettbewerbsorientierte Organisationen können Ranglisten die Motivation steigern.

Wichtig: Gamification sollte unterstützen, nicht ablenken. Der Fokus muss immer auf dem tatsächlichen Lernerfolg und der praktischen Anwendung liegen.

Der Unterschied zwischen Tools nutzen und Tools beherrschen

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen „Microsoft 365 ist installiert“ und „Unser Team nutzt Microsoft 365 effektiv“. Die meisten Organisationen befinden sich irgendwo dazwischen – mit allen damit verbundenen Opportunitätskosten.

Die Nutzungsstufen

Stufe 1 – Grundnutzung: Teams wird für Chat genutzt, SharePoint als Dateiablage, Outlook für E-Mails. Die Tools ersetzen lediglich bestehende Lösungen, bieten aber keinen echten Mehrwert.

Stufe 2 – Feature-Nutzung: Mitarbeitende kennen erweiterte Features wie Kanäle in Teams, Metadaten in SharePoint, geteilte Kalender in Outlook. Die Produktivität steigt messbar.

Stufe 3 – Integrierte Nutzung: Die Zusammenhänge zwischen den Tools werden verstanden. Planner-Aufgaben in Teams, Power Automate-Workflows, integrierte SharePoint-Bibliotheken. Die Tools arbeiten zusammen.

Stufe 4 – Strategische Nutzung: Microsoft 365 wird zum Enabler neuer Geschäftsprozesse. Hybride Zusammenarbeit funktioniert nahtlos, Automatisierungen reduzieren manuelle Arbeit, Daten werden intelligent genutzt.

Das Ziel eines effektiven Microsoft 365 Adoptionsframeworks ist es, Organisationen von Stufe 1 oder 2 zu Stufe 3 oder 4 zu bringen. Und genau hier liegt der messbare ROI.

Copilot for Microsoft 365: Die nächste Adoptions-Herausforderung

Mit der Einführung von Copilot for Microsoft 365 steht Organisationen die nächste große Adoptions-Herausforderung bevor. KI-gestützte Assistenzfunktionen in allen Microsoft 365-Apps haben das Potenzial, die Produktivität nochmals signifikant zu steigern – aber nur, wenn Mitarbeitende verstehen, wie sie diese Tools effektiv nutzen.

Die Copilot-Herausforderung

Copilot ist fundamentally anders als andere Microsoft 365-Features. Es erfordert:

  • Ein grundlegendes Verständnis von KI und ihren Limitationen
  • Die Fähigkeit, effektive Prompts zu formulieren
  • Kritisches Bewerten der KI-generierten Outputs
  • Ein Bewusstsein für Datenschutz und Sicherheit im KI-Kontext

Ohne strukturiertes Enablement besteht die Gefahr, dass Copilot-Lizenzen ähnlich ungenutzt bleiben wie viele andere Microsoft 365-Features.

Die Lösung: Integriertes Copilot-Enablement

Ein zukunftsfähiges Microsoft 365 Adoptionsframework muss Copilot von Anfang an einbeziehen:

  • Grundlagen-Schulungen zu KI-Assistenten
  • Use-Case-spezifische Lernvideos (Copilot in Word, Excel, Teams etc.)
  • Best Practices für Prompt-Engineering
  • Regelmäßige Updates zu neuen Copilot-Funktionen
  • Live-Sessions mit Q&A zu praktischen Anwendungsfällen

Der mandanten-native Ansatz zeigt hier seine Stärken: Copilot-Lerninhalte sind direkt dort verfügbar, wo Mitarbeitende die Copilot-Funktionen nutzen – integriert in ihre tägliche Microsoft 365-Umgebung.

Vom Wissen zum Handeln: Die Implementierung in drei Phasen

Wie setzt man einen mandanten-nativen Adoptions-Ansatz konkret um? Hier eine bewährte Dreiphasen-Strategie:

Phase 1: Foundation (Monate 1-3)

Lernportal-Setup: Aufbau einer unternehmensspezifischen Lernplattform in SharePoint/Teams mit Branding und grundlegenden Strukturen.

Content-Integration: Bereitstellung von Kern-Lerninhalten zu den wichtigsten Microsoft 365-Apps.

Champions-Identifikation: Auswahl und initiales Onboarding der ersten Champions.

Kommunikations-Kick-off: Launch-Kampagne zur Bekanntmachung der neuen Lernressourcen.

Phase 2: Activation (Monate 4-9)

Monatliche Kampagnen: Regelmäßige Kommunikation zu aktuellen Themen, neuen Features, Best Practices.

Live-Sessions: Monatliche Webinare zu Schwerpunktthemen mit praktischen Demonstrationen.

Champions-Community-Aufbau: Etablierung einer aktiven Champions-Community mit regelmäßigem Austausch.

Firmenspezifische Inhalte: Integration von unternehmensindividuellen Prozessen, Richtlinien und Use Cases.

Phase 3: Optimization (ab Monat 10)

Datenbasierte Optimierung: Analyse der Nutzungsdaten, Identifikation von Wissenslücken, Anpassung der Inhalte.

Advanced Topics: Vertiefende Inhalte für Power User, fortgeschrittene Automatisierungen, Copilot-Nutzung.

Skalierung: Ausweitung des Champions-Programms, mehr Autonomie für Teams, Selbstverstärkende Effekte.

ROI-Messung: Konkrete Quantifizierung der Adoptions-Erfolge und des Business Impact.

Messung des Erfolgs: KPIs für Microsoft 365-Adoption

Was nicht gemessen wird, wird nicht gemanagt. Für erfolgreiche Adoption brauchen Sie klare Metriken:

Quantitative KPIs

Der Microsoft Adoption Score bietet Einblicke aus Daten von Exchange, SharePoint, OneDrive, Teams, Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Viva Engage und Skype. Konkret sollten Sie beobachten:

Aktive Nutzer: Wie viele Mitarbeitende nutzen welche Apps monatlich?

Feature-Adoption: Werden neue Features angenommen? (z.B. Teams-Kanäle statt nur Chats)

Kollaborations-Metriken: Wie viele Dokumente werden gemeinsam bearbeitet? Wie viele Teams-Meetings finden statt?

Support-Ticket-Volumen: Sinkt die Anzahl der Support-Anfragen zu Microsoft 365?

Lernplattform-Nutzung: Wie viele Mitarbeitende greifen auf Lerninhalte zu? Welche Inhalte sind am beliebtesten?

Qualitative KPIs

Mitarbeiterzufriedenheit: Regelmäßige Umfragen zur Zufriedenheit mit den Tools und dem Enablement.

Champions-Feedback: Was berichten die Champions aus ihren Teams?

User Stories: Konkrete Beispiele, wie Mitarbeitende durch bessere Tool-Nutzung produktiver wurden.

Change Readiness: Wie offen sind Mitarbeitende gegenüber neuen Features und Arbeitsweisen?

Fazit: Der Paradigmenwechsel ist überfällig

Die Zeit der einmaligen, mehrtägigen Microsoft 365-Schulungen ist vorbei. Sie waren nie die Lösung – sie waren lediglich das, was verfügbar und bekannt war. Doch in einer Welt, in der sich Software alle paar Wochen ändert, in der Mitarbeitende nur Minuten pro Woche für formales Lernen haben und in der 82% der Teams gegen IT-Vorgaben rebellieren, braucht es einen neuen Ansatz.

Das Microsoft 365 Adoptionsframework in Kombination mit mandanten-nativen Mikrolern-Lösungen bietet diesen neuen Weg:

Kontinuierlich statt einmalig
 ✓ Kontextuell statt generisch
 ✓ Integriert statt isoliert
 ✓ Mikroformate statt Marathonsitzungen
 ✓ Evergreen statt schnell veraltet
 ✓ Messbar statt Hoffnung und Intuition

Die Zahlen sprechen für sich: 50% höheres Engagement, 60% kürzere Trainingszeit, 20% bessere Retention, 12-63% weniger Support-Tickets, messbare Produktivitätssteigerungen und ein ROI, der sich oft bereits im ersten Jahr amortisiert.

Für CIOs und Digital Workplace-Leads stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie in strukturierte Adoption investieren sollten. Die Frage ist: Können sie es sich leisten, es nicht zu tun? Jede Woche ungenutztes Microsoft 365-Potenzial bedeutet verlorene Produktivität, verschwendete Lizenzkosten und frustrierte Mitarbeitende.

Der mandanten-native Ansatz ist mehr als eine technische Lösung – er ist ein strategischer Hebel für digitale Transformation. Er verwandelt Microsoft 365 von einer Kostenposition in einen echten Wettbewerbsvorteil.

Ihre nächsten Schritte

Sie haben erkannt, dass traditionelle Schulungsansätze nicht mehr zeitgemäß sind? Sie möchten den ROI Ihrer Microsoft 365-Investition maximieren und Ihren Adoption Score messbar steigern? Dann sind hier Ihre nächsten Schritte:

  1. Ist-Analyse durchführen: Wo steht Ihre Organisation aktuell? Nutzen Sie den Microsoft Adoption Score als Ausgangspunkt. Identifizieren Sie die größten Lücken zwischen verfügbaren Features und tatsächlicher Nutzung.

  2. Business Case berechnen: Quantifizieren Sie die Opportunitätskosten ungenutzten Potenzials. Wie viele Support-Tickets könnten vermieden werden? Welche Produktivitätssteigerungen sind realistisch? Was würde eine 10%ige effizientere Zusammenarbeit für Ihr Unternehmen bedeuten?
  3. Strategie entwickeln: Basierend auf dem Microsoft 365 Adoptionsframework – mit klaren Zielen, Zielgruppen, Formaten und Messgrößen.
  4. Partner wählen: Entscheiden Sie, ob Sie den Aufbau intern stemmen oder mit einem spezialisierten Partner zusammenarbeiten. Bedenken Sie: Content-Erstellung, Evergreen-Updates, Kampagnenmanagement und Champions-Begleitung erfordern kontinuierliche Ressourcen.
  5. Pilotphase starten: Beginnen Sie mit einer Abteilung oder Nutzergruppe, sammeln Sie Learnings, iterieren Sie, skalieren Sie dann.

Die digitale Transformation Ihrer Organisation wartet nicht. Microsoft entwickelt seine Suite kontinuierlich weiter, der Wettbewerb schläft nicht, und Ihre Mitarbeitenden verdienen bessere Unterstützung als veraltete Schulungsmethoden aus dem letzten Jahrzehnt.

Der Wechsel von „Schulung“ zu „Adoption“ ist kein Luxus – er ist eine Notwendigkeit für jede Organisation, die ihre Microsoft 365-Investition ernst nimmt.

Über die 365 Akademie

Die 365 Akademie ist spezialisiert auf mandanten-native Enablement-Lösungen für Microsoft 365. Mit über 600 deutschsprachigen Lerninhalten in Mikroformaten, kontinuierlicher Evergreen-Begleitung und bewährten Champions-Programm-Ansätzen unterstützen wir Organisationen dabei, den maximalen ROI aus ihrer Microsoft 365-Investition zu realisieren. Unsere Lösungen integrieren sich nahtlos in Ihre bestehende Microsoft 365-Umgebung – kein zusätzliches LMS, keine separate Plattform, sondern Learning direkt dort, wo Ihre Mitarbeitenden arbeiten.

Deine größte M365-Herausforderung: Wann nutzen deine Mitarbeitenden was?

Deine größte M365-Herausforderung: Wann nutzen deine Mitarbeitenden was?

Woran es in deinem Unternehmen wirklich hapert 

Microsoft 365 ist in deinem Unternehmen längst im Einsatz: Planner, OneDrive, Loop, Copilot & Co. sind da. Trotzdem zeigt der Arbeitsalltag oft ein ganz anderes Bild: Deine Mitarbeitenden sind unsicher, welche App sie wofür nutzen sollen.

Die Folge? Funktionen bleiben ungenutzt, Prozesse laufen ineffizient und du fragst dich, wie du endlich Orientierung schaffst. 

In einem unserer letzten Webinare haben wir genau darüber gesprochen. M365-Verantwortliche aus verschiedenen Unternehmen teilten ihre Erfahrungen, Fragen und Praxisbeispiele. Dabei wurde klar: Es fehlt nicht an Tools, sondern an einem Enablement-Ansatz, der wirklich im Arbeitsalltag ankommt. Hier zeigen wir dir die wichtigsten Erkenntnisse und wie du die Herausforderung „Wann nutzen meine Mitarbeitenden was?“ in deiner Organisation endlich in den Griff bekommst. 

Die Frage ist nicht: „Was gibt es?“, sondern: „Was bringt es?“ 

Vielleicht hörst du in deinem Unternehmen immer wieder Sätze wie: 

  • „Ich wusste gar nicht, dass ich das überhaupt nutzen darf.“ 
  • „Warum Planner, wenn ich auch To Do habe?“ 
  • „Loop klingt spannend, aber was genau soll ich damit machen?“ 
  • „Bookings? Nie gehört.“ 
  • „Wozu SharePoint UND OneDrive?“ 
App-Überladung

Und genau hier liegt das eigentliche Problem: Microsoft 365 ist zwar da, aber es wird nicht produktiv genutzt. Deine Mitarbeitenden kennen die Tools oft nur oberflächlich oder gar nicht. Die Entscheidung, welches Tool in welcher Situation das richtige ist, führt zu Verwirrung. Und Unsicherheit führt zu Ablehnung oder zur Rückkehr zu Altbewährtem wie E-Mail und Excel-Listen. 

App vs. App

Wenn dein Unternehmen nicht gezielt Orientierung bietet, bleiben wertvolle Funktionen ungenutzt. Du bezahlst für Tools, die im Tagesgeschäft keine Rolle spielen. Und deine Mitarbeitenden investieren unnötig Zeit in ineffiziente Abläufe. 

So bringst du Struktur, Klarheit und Nutzen in dein Microsoft 365 

Die gute Nachricht: Du kannst diese Herausforderung lösen, wenn du M365 nicht als App-Sammlung, sondern als Arbeitsumgebung mit konkreten Anwendungsfällen verstehst. Mit diesen fünf Schritten etablierst du eine nachhaltige Nutzungsstrategie in deinem Unternehmen: 

1. Zeige, was dein Unternehmen überhaupt nutzt und wofür 

Vermeide App-Listen, die niemand versteht. Stattdessen: 

Nutze klickbare, visuelle App-Guides; individuell anpassbar für deine Umgebung 

Gliedere nach Anwendungsfällen, nicht nach Tools: „Dateien organisieren“, „Aufgaben koordinieren“, „Meetings vorbereiten“ 

Zeige auf einen Blick: Welche App ist wofür gedacht und welche nutzt dein Unternehmen wirklich? 

So entsteht ein klarer Überblick, der Orientierung gibt, ohne zu überfordern. 

Visuelle App-Guides gibt es auch bei uns in Form unserer Lernvideos – hier findest du einen Einblick: Microsoft 365 Lernvideos 

2. Erstelle App-Seiten, die auf den Alltag deiner Mitarbeitenden einzahlen 

Funktionen allein überzeugen nicht. Was zählt, ist der Bezug zur Praxis. Deshalb: 

Zeige nicht nur, was technisch möglich ist, sondern wann es im Arbeitsalltag sinnvoll ist 

Gib kurze Videos, prägnante Tipps und einfache Anwendungsbeispiele 

Erkläre den Unterschied zwischen Planner und To Do, zwischen OneNote und Loop mit echten Use Cases 

Beispiel Guide zur passenden App

Deine Mitarbeitenden wollen keine Theorie, sondern konkrete Hilfe für ihre tägliche Arbeit. 

3. Setze auf Lernpfade, die mehr zeigen als nur Tools 

M365 funktioniert nicht in Silos. Was fehlt, ist oft das Zusammenspiel der Apps. Deshalb brauchst du Lernpfade, die genau das abbilden: 

Beispiel typische Anwendungsfälle

Projektstart? Dann geht es um Planner + OneNote + Loop + Teams 

Online-Meeting? Dann beginnt’s mit Outlook, geht über Teams, Loop, Whiteboard und endet bei Planner 

Statt App-Schulungen lieferst du kontextbezogenes Lernen, genau dann, wenn es gebraucht wird. 

4. Biete Live Sessions mit praxisnahen Anwendungsfällen 

Statt klassischem Training solltest du echte Fragestellungen aufgreifen: 

Wie teile ich eine Datei gezielt, ohne das ganze Team einzubeziehen? 

Wie unterscheiden sich die Freigabeoptionen in OneDrive, Teams und SharePoint und welche ist wann sinnvoll? 

Was ist der sinnvollste Weg, eine kleine Doku zu erstellen: OneNote, Loop oder doch Word? 

Solche Fragen tauchen im Arbeitsalltag auf. Live Sessions geben dir die Chance, genau hier anzusetzen: direkt, konkret, verständlich. 

5. Fördere offene Q&A-Formate mit echtem Austausch 

Lernpfade und App-Guides legen die Basis. Doch offene Sessions bringen den echten Mehrwert: 

Mitarbeitende stellen ihre Fragen, ganz ohne Hemmung 

Du sammelst Use Cases, auf die du deine Inhalte gezielt zuschneiden kannst 

Dein Unternehmen entwickelt gemeinsam Lösungen, die zu eurer Kultur und euren Prozessen passen 

Das Ergebnis? Höhere Akzeptanz, mehr Nutzung, bessere Kommunikation. 

Wie du jetzt in deinem Unternehmen starten kannst 

Du musst Microsoft 365 nicht neu vorstellen, du musst es richtig nutzbar machen. Starte mit diesen konkreten Schritten: 

Schaffe Übersicht:

Welche Tools nutzt dein Unternehmen und wofür?

Liefere Orientierung:

Mit Use-Case-basierten Lernpfaden und App-Seiten

Setze Impulse:

Durch Live Sessions und offene Formate

Sorge für Kontinuität:

Mit einer durchdachten Lern- und Kommunikationsstrategie

Hol dir Unterstützung:

Wir bei der 365 Akademie glauben nicht an klassische Schulungen. Wir glauben an praxisnahes, situationsbezogenes Lernen. Und genau das bekommst du bei uns – ergänzt durch eine Expertise, die du so schnell nirgendwo sonst findest. 

Beispiel Dateimanagement in M365

Beispielbild: Eine Kundensession der 365 Akademie zum Thema Dateimanagement.

Denn unser Geschäftsführer Thomas Maier ist nicht nur Microsoft Certified Trainer (MCT), sondern auch Microsoft MVP und Copilot MVP. Für dich heißt das: 

  • Du erhältst Inhalte, die sofort auf dem neuesten Stand sind 
  • Du profitierst von echtem Insider-Wissen direkt von Microsoft 
  • Du bekommst Formate, die auf konkrete Herausforderungen in deinem Unternehmen zugeschnitten sind 

Unsere Lernpfade, Live Sessions und App-Guides sind keine Theorie, sondern echte Hilfe für deinen Alltag. 

Wenn du wissen willst, wie das aussehen kann und wie wir dein Unternehmen unterstützen können, findest du hier einen Einblick dazu, wie eine Zusammenarbeit mit uns abläuft: Office 365 User Adoption: Unser Beratungsansatz  

Werde Teil der Modern Work 365 – Manager Community 

In unserer exklusiven Community für M365-Verantwortliche erhältst du: 

  • Die komplette Webinar-Aufzeichnung 
  • Die zugehörige Präsentation als PowerPoint 
  • Exklusive Lernpfade, Cheatsheets und Tipps 
  • Zugang zu allen Demo-Inhalten der 365 Akademie 
  • Den Austausch mit anderen M365-Verantwortlichen in der DACH-Region 

Hier geht es zur Anmeldung:

Bist du bereits Mitglied? Dann findest du hier die Aufzeichnung!

🔴Aufzeichnung

📄Präsentation